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Magisterarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Politik - Sonstige Themen, Note: 2,0, Ruprecht-Karls-Universitt Heidelberg (Institut fr Politische Wissenschaft), Veranstaltung: Politische Wissenschaft, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Zweite Weltkrieg stellte fr die sich auf den Marxismus berufenden Krfte gegenber dem Ersten Weltkrieg eine neue Qualitt der Herausforderung dar.
Seit 1914 hatte es eine organisatorische Zersplitterung der Krfte der Arbeiterbewegung gegeben, vor allem auf Grund der unterschiedlichen Positionen zum Ersten Weltkrieg und zu den Entwicklungen in der UdSSR nach der Revolution.
Zustzlich zu der subjektiven Situation der Krfte der Arbeiterbewegung hatten die Entwicklungen zwischen den Weltkriegen auch fr tiefgreifende Vernderungen der objektiven Lage gesorgt, mit denen sich Marxisten auseinandersetzen mussten. Die zwei wichtigsten Unterschiede waren zum einen der Charakter des Faschismus und die anzunehmenden Folgen fr die Arbeiterbewegung, die ein Sieg der Achsenmchte mit sich bringen wrde, und zum anderen die Existenz der Sowjetunion.
In dieser Arbeit wird zunchst der theoretische und historische Hintergrund dargestellt, vor dem die Diskussion um die Haltung von Marxisten zu verschiedenen Kriegen ablief - ausgehend von den berlegungen von Marx und Engels zu den Kriegen whrend ihrer Wirkungszeit bis hin zur Spaltung der internationalen Arbeiterbewegung an der Frage der Haltung zum Ersten Weltkrieg.
Wichtige Fragen sind zum einen, welche Kriterien und Argumente Marxisten verwendeten um ihre Haltung zu einem bestimmten Krieg zu begrnden, und zum anderen wie und warum sich die Positionen von Marxisten zu Fragen des Krieges in Laufe der Zeit sich (auseinander-) entwickelt haben.
Der Hauptteil der Arbeit widmet sich mit der Haltung zum Zweiten Weltkrieg seitens derjenigen Krfte, die sich auf die Tradition des Antikriegsflgels der Sozialistischen Internationale im Ersten Weltkrieg beriefen. Deswegen ist eine ausfhrliche Besch
Seit 1914 hatte es eine organisatorische Zersplitterung der Krfte der Arbeiterbewegung gegeben, vor allem auf Grund der unterschiedlichen Positionen zum Ersten Weltkrieg und zu den Entwicklungen in der UdSSR nach der Revolution.
Zustzlich zu der subjektiven Situation der Krfte der Arbeiterbewegung hatten die Entwicklungen zwischen den Weltkriegen auch fr tiefgreifende Vernderungen der objektiven Lage gesorgt, mit denen sich Marxisten auseinandersetzen mussten. Die zwei wichtigsten Unterschiede waren zum einen der Charakter des Faschismus und die anzunehmenden Folgen fr die Arbeiterbewegung, die ein Sieg der Achsenmchte mit sich bringen wrde, und zum anderen die Existenz der Sowjetunion.
In dieser Arbeit wird zunchst der theoretische und historische Hintergrund dargestellt, vor dem die Diskussion um die Haltung von Marxisten zu verschiedenen Kriegen ablief - ausgehend von den berlegungen von Marx und Engels zu den Kriegen whrend ihrer Wirkungszeit bis hin zur Spaltung der internationalen Arbeiterbewegung an der Frage der Haltung zum Ersten Weltkrieg.
Wichtige Fragen sind zum einen, welche Kriterien und Argumente Marxisten verwendeten um ihre Haltung zu einem bestimmten Krieg zu begrnden, und zum anderen wie und warum sich die Positionen von Marxisten zu Fragen des Krieges in Laufe der Zeit sich (auseinander-) entwickelt haben.
Der Hauptteil der Arbeit widmet sich mit der Haltung zum Zweiten Weltkrieg seitens derjenigen Krfte, die sich auf die Tradition des Antikriegsflgels der Sozialistischen Internationale im Ersten Weltkrieg beriefen. Deswegen ist eine ausfhrliche Besch
- Format: Pocket/Paperback
- ISBN: 9783668057333
- Språk: Tyska
- Antal sidor: 96
- Utgivningsdatum: 2015-09-30
- Förlag: Grin Verlag