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Klaus Oepen untersucht alle Regelungen, in denen angeordnet ist, da sich Insolvenzverfahren auf Glubigerforderungen gegen zustzliche Schuldner erstrecken. Dies sind Regelungen, die dem Insolvenzverwalter die alleinige Einzugskompetenz zusprechen, und Regelungen ber die Auswirkungen von Insolvenzplnen. Das behandelte Phnomen ist nicht nur rechtsdogmatisch interessant, sondern hat auch groe praktische Bedeutung. So wird beispielsweise die persnliche Gesellschafterhaftung sowohl durch einen Einzugsvorbehalt ( 93 InsO) als auch durch eine Planerstreckungsregel ( 227 Abs. 2 InsO) in das Insolvenzverfahren ber das Gesellschaftsvermgen einbezogen. Fr beide Typen von Erstreckungsnormen untersucht Klaus Oepen, welche Rechtsfolgen sie im einzelnen implizieren, und diskutiert auerdem, inwieweit teleologische Reduktionen und Analogien angebracht erscheinen. Die Rechtsfolgenseite birgt insbesondere bei den Einzugsvorbehalten zahlreiche Fragen wie etwa: Welche Befugnisse bleiben den Glubigern? Inwieweit wird die Rechtsstellung des Forderungsschuldners beschrnkt, obwohl er nicht Insolvenzschuldner ist? Der Autor beantwortet diese Fragen anhand eines von ihm selbst fr alle Einzugsvorbehalte entwickelten Grundkonzepts.
- Format: Pocket/Paperback
- ISBN: 9783161470813
- Språk: Tyska
- Antal sidor: 222
- Utgivningsdatum: 1998-11-01
- Förlag: JCB Mohr (Paul Siebeck)