Historia
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Massnahmen zur Aufnahme und Integration der deutschen Ostfluchtlinge 1945-1952
Axel Klausing
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Magisterarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Geschichte Europa - Deutschland - Nachkriegszeit, Kalter Krieg, Note: 1,8, Universitt Osnabrck, 70 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Ich stehe keineswegs an, ein groes Mitgefhl fr die Flchtlinge aus dem Osten nicht zu bejahen. (...) Ob man ihnen indessen nun alteingesessene Geschfte bertrgt, drfte eine ganz andere Frage sein. Sowohl wir als auch die Flchtlinge haben doch nur einen Wunsch, nmlich diese schnellstens in ihrer Heimat zu wissen. (...) Ist es nach meiner Meinung nicht haltbar, wenn man heute gerade bei der Erteilung von Gewerbekonzessionen Ostflchtlinge bercksichtigt; denn wrde man ihre Existenzen auf dieser Basis schaffen, dann liegt die Gefahr nahe, dass sie nachher nicht wieder, sobald ihre Heimat frei ist, dorthin zurckkehren. Zunchst haben aber die Orteingesessenen fr so eine Lebensfrage in jeder Hinsicht den Vorzug."
Diese Aussage aus dem Jahre 1946 spiegelt exemplarisch die ngste und Bedenken der alteingesessenen Bevlkerung, bezglich der ber sie hereinbrechenden Flchtlingsflut, sowohl in West- als auch Ostdeutschland, wieder.
Heutzutage, aus der Distanz von ber 60 Jahren, wirkt die unmittelbare Nachkriegszeit seltsam entfernt. Die Zeitzeugen, die von direkten Flucht-, Vertreibungs- und Integrationserlebnissen berichten knnen, sterben aus, der direkte Bezug zu dieser Epoche deutscher Geschichte wird immer geringer. Dabei stehen Integrationsmanahmen auch heute noch hoch im politischen Diskurs, wie die aktuelle Diskussion um Einbrgerungstests zeigt.
Liegen die Zuwanderungszahlen in die Bundesrepublik pro Jahr heutzutage allerdings bei weitem unter einer Million , so mussten in den direkten Nachkriegsjahren 12,5 Millionen Flchtlinge und Vertriebene aufgenommen werden. Erschwert wurde die Aufnahme der Flchtlinge dadurch, dass infolge der Kriegsschden 2,5 Millionen Wohnungen zerstrt, gerade die greren Stdte in Trmmern lagen, die Ernhrungslag
Diese Aussage aus dem Jahre 1946 spiegelt exemplarisch die ngste und Bedenken der alteingesessenen Bevlkerung, bezglich der ber sie hereinbrechenden Flchtlingsflut, sowohl in West- als auch Ostdeutschland, wieder.
Heutzutage, aus der Distanz von ber 60 Jahren, wirkt die unmittelbare Nachkriegszeit seltsam entfernt. Die Zeitzeugen, die von direkten Flucht-, Vertreibungs- und Integrationserlebnissen berichten knnen, sterben aus, der direkte Bezug zu dieser Epoche deutscher Geschichte wird immer geringer. Dabei stehen Integrationsmanahmen auch heute noch hoch im politischen Diskurs, wie die aktuelle Diskussion um Einbrgerungstests zeigt.
Liegen die Zuwanderungszahlen in die Bundesrepublik pro Jahr heutzutage allerdings bei weitem unter einer Million , so mussten in den direkten Nachkriegsjahren 12,5 Millionen Flchtlinge und Vertriebene aufgenommen werden. Erschwert wurde die Aufnahme der Flchtlinge dadurch, dass infolge der Kriegsschden 2,5 Millionen Wohnungen zerstrt, gerade die greren Stdte in Trmmern lagen, die Ernhrungslag
- Format: Pocket/Paperback
- ISBN: 9783640268344
- Språk: Tyska
- Antal sidor: 100
- Utgivningsdatum: 2009-02-19
- Förlag: Grin Verlag