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Exzerpt aus dem Jahr 2001 im Fachbereich Soziologie - Klassiker und Theorierichtungen, Note: sehr gut, Universitt Konstanz (Geisteswissenschaftliche Sektion), Sprache: Deutsch, Anmerkungen: Ohne Sekundrliteratur. 374 KB , Abstract: Die Behandlung normativer Probleme reicht bis in den Zustndigkeitsbereich der modernen Sozialphilosophie und insofern auch in den Bereich der Sozialwissenschaften.
David Hume stellt im sogenannte Humeschen Gesetz" die These auf, dass sich aus Aussagen ber tatschliche Zustnde und Zusammenhnge (Sachaussagen und Tatsachenaussagen) keine Werturteile (Sollstze, normative Konsequenzen") ableiten lassen. Diese These allerdings ist oft bestritten worden, aber nie mittels stichhaltiger Argumente widerlegt.
Oftmals ist es in modernen sozialwissenschaftlichen Analysen zu Umschrfen im Zusammenhang zwischen den nicht explizit normativen Passagen und den Tatsachenaussagen gekommen. Auerdem scheint die wissenschaftliche Erkenntnis selbst zum Teil auf Werturteilen zu beruhen, so dass die strikte Trennung von letzteren und den Sachaussagen sehr problematisch ist.
Die gngige Argumentation knpft auch heute noch an das methodolgische Prinzip der Wertfreiheit nach Weber an; demnach knnen Realwissenschaften ausschlielich ber Handlungsmglichkeiten informieren. Sie knnen keine Anweisungen zu Handlungen leisten und insofern auch keine normativen Aussagen formulieren.
Weber hat bei seinen Untersuchungen zur Methodologie der Sozialwissenschaften fast alle Aspekte der Wertfreiheitsproblematik abgehandelt. So unter anderem
- DIE LOGISCHE UND ERKENNTNISTHEORETISCHE ASPEKTE DER WERTPROBLEMATIK;
- DAS PROBLEM DER PRAKTISCHEN ANWENDUNG DER WISSENSCHAFT;
- DIE KRITIK DES ZWECK-MITTEL-DENKENS IN DEN SOZIALWISSENSCHAFTEN;
- DIE KRITIK DER KRITISCHEN THEORIE";
- DAS PROBLEM EINER ADQUATEN SOZIALEN ORDNUNG.
David Hume stellt im sogenannte Humeschen Gesetz" die These auf, dass sich aus Aussagen ber tatschliche Zustnde und Zusammenhnge (Sachaussagen und Tatsachenaussagen) keine Werturteile (Sollstze, normative Konsequenzen") ableiten lassen. Diese These allerdings ist oft bestritten worden, aber nie mittels stichhaltiger Argumente widerlegt.
Oftmals ist es in modernen sozialwissenschaftlichen Analysen zu Umschrfen im Zusammenhang zwischen den nicht explizit normativen Passagen und den Tatsachenaussagen gekommen. Auerdem scheint die wissenschaftliche Erkenntnis selbst zum Teil auf Werturteilen zu beruhen, so dass die strikte Trennung von letzteren und den Sachaussagen sehr problematisch ist.
Die gngige Argumentation knpft auch heute noch an das methodolgische Prinzip der Wertfreiheit nach Weber an; demnach knnen Realwissenschaften ausschlielich ber Handlungsmglichkeiten informieren. Sie knnen keine Anweisungen zu Handlungen leisten und insofern auch keine normativen Aussagen formulieren.
Weber hat bei seinen Untersuchungen zur Methodologie der Sozialwissenschaften fast alle Aspekte der Wertfreiheitsproblematik abgehandelt. So unter anderem
- DIE LOGISCHE UND ERKENNTNISTHEORETISCHE ASPEKTE DER WERTPROBLEMATIK;
- DAS PROBLEM DER PRAKTISCHEN ANWENDUNG DER WISSENSCHAFT;
- DIE KRITIK DES ZWECK-MITTEL-DENKENS IN DEN SOZIALWISSENSCHAFTEN;
- DIE KRITIK DER KRITISCHEN THEORIE";
- DAS PROBLEM EINER ADQUATEN SOZIALEN ORDNUNG.
- Format: Pocket/Paperback
- ISBN: 9783656884941
- Språk: Tyska
- Antal sidor: 16
- Utgivningsdatum: 2015-04-30
- Förlag: Grin Publishing