Konst & kultur
Pocket
Mediale Herrschaftskommunikation der rmischen Kaiserzeit unter Bercksichtigung moderner Medienwirkungsforschung
Rebekka Grupe
1239:-
Uppskattad leveranstid 5-10 arbetsdagar
Fri frakt för medlemmar vid köp för minst 249:-
Masterarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Mediengeschichte, Note: 1,0, Universitt Bielefeld, Sprache: Deutsch, Abstract: Jede Gemeinschaft von Lebewesen mit all ihren verschiedenen Individuen hat einen gemeinsamen Nenner: Die Kommunikation. Sie ist nicht nur Existenzbedingung von Gemeinschaften, sondern auch Vorrausetzung ihrer Entstehung. Ihre Funktionen sind dabei so heterogen wie die Gemeinschaftsmitglieder, die sie verbindet: Kommunikation kann verstndigend wirken, aber auch abgrenzend, sie ist mal absichtsvoll, mal unbewusst, sie informiert, beeinflusst und strukturiert. Jeder Gesellschaftstypus hat auch seine" Medien hervorgebracht.
Im Jahr 1980 verwendet Der Spiegel" in seiner Berichterstattung erstmals den Begriff Medienzeitalter" (vgl. Spiegel 46/1980, S. 85), durch welchen unsere postindustrielle Gesellschaft heute oftmals charakterisiert wird. Der Ausdruck -seit seiner erstmaligen Verwendung in dem Magazin vor 30 Jahren noch durch die digitale Entwicklung erweitert - verdeutlicht, dass Medien in den hochentwickelten Staaten der Erde heute nicht nur Teil des Alltages, sondern auch konstitutiv fr die gesellschaftliche Struktur geworden sind. Insbesondere innerhalb von Machtsystemen hat die mediale Kommunikation groe Bedeutung gefunden: Durch ein Zitat Gerhard Schrders, er brauche zum Regieren lediglich Bild, BamS und Glotze" (zit. nach Deggerich 2003), wird dieses Bewusstsein explizit deutlich: Machtausbung und mediale Kommunikation partizipieren unmittelbar voneinander. Whrend man unter dem Stichwort politische Kommunikation" vornehmlich an Agitationen der Moderne denkt, Kommunikation an sich aber wie beschrieben ursprnglich und existenziell ist, stellt sich die Frage, in welcher Relation Macht und mediale Kommunikation in anderen Epochen standen.
Untersuchungszeitraum dieser Arbeit ist die frhe rmische Kaiserzeit der Antike: Am Beispiel der Machtergreifung und Herrschaft von Kaiser Augustus soll 1.) untersucht w
Im Jahr 1980 verwendet Der Spiegel" in seiner Berichterstattung erstmals den Begriff Medienzeitalter" (vgl. Spiegel 46/1980, S. 85), durch welchen unsere postindustrielle Gesellschaft heute oftmals charakterisiert wird. Der Ausdruck -seit seiner erstmaligen Verwendung in dem Magazin vor 30 Jahren noch durch die digitale Entwicklung erweitert - verdeutlicht, dass Medien in den hochentwickelten Staaten der Erde heute nicht nur Teil des Alltages, sondern auch konstitutiv fr die gesellschaftliche Struktur geworden sind. Insbesondere innerhalb von Machtsystemen hat die mediale Kommunikation groe Bedeutung gefunden: Durch ein Zitat Gerhard Schrders, er brauche zum Regieren lediglich Bild, BamS und Glotze" (zit. nach Deggerich 2003), wird dieses Bewusstsein explizit deutlich: Machtausbung und mediale Kommunikation partizipieren unmittelbar voneinander. Whrend man unter dem Stichwort politische Kommunikation" vornehmlich an Agitationen der Moderne denkt, Kommunikation an sich aber wie beschrieben ursprnglich und existenziell ist, stellt sich die Frage, in welcher Relation Macht und mediale Kommunikation in anderen Epochen standen.
Untersuchungszeitraum dieser Arbeit ist die frhe rmische Kaiserzeit der Antike: Am Beispiel der Machtergreifung und Herrschaft von Kaiser Augustus soll 1.) untersucht w
- Format: Pocket/Paperback
- ISBN: 9783656324621
- Språk: Engelska
- Antal sidor: 104
- Utgivningsdatum: 2012-11-29
- Förlag: Grin Verlag