Mediation. Grundlagen, Ziele, Techniken

Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Sozialpdagogik / Sozialarbeit, Note: 1,9, Duale Hochschule Baden-Wrttemberg, Villingen-Schwenningen, frher: Berufsakademie Villingen-Schwenningen, Sprache: Deutsch, Abstract: Konflikte sind Teil des menschlichen Lebens und werden nicht selten durch das Zusammentreffen von unterschiedlichen Denk- und Handlungsweisen und das vielfltige Spektrum an Persnlichkeiten, Interessen und Formen der Lebensbewltigung, aus welchen unsere Gesellschaft erwchst, hervorgerufen. Wesentlich in diesem Kontext ist die Grundposition einzunehmen, Konflikte zunchst einmal als etwas Positives zu betrachten und nicht von vorneherein mit negativen Assoziationen in Verbindung zu bringen. Indessen ist die Erkenntnis, dass nicht die Existenz des Konflikts an sich die Problematik darstellt, sondern die Art und Weise, wie die Individuen mit diesem umzugehen pflegen, hervorzuheben. Bei ineffizientem Umgang kann sich der Konflikt nicht selten zu einem dynamischen Prozess entwickeln, der zumeist eine Eskalationsdynamik aufweist. Dabei kann der Disput zu Beeintrchtigungen innerhalb der Beziehungen fhren oder sogar die Lebensqualitt des Einzelnen massiv einschrnken. Falls diese Folgeerscheinungen ersichtlich werden, ist eine Lsung des Konflikts obligat. Als eine bedeutende Option eine Problembehebung herbeizufhren, ist die Mediation herauszukristallisieren, welche ich in meiner Seminararbeit vorstellen mchte.
Diese beleuchtet zunchst einmal die Wesensmerkmale und die Grundlagen der Mediation, welche durch das Darlegen ihrer geschichtlichen Entstehung, einer Definition und ihrer Prinzipien erreicht wird. Da sich um diese Prinzipien viele Diskussionen und Dispute entwickelt haben, mchte ich auf diese noch nher eingehen und mich mit diesen kritisch auseinandersetzen. Innerhalb dieser wissenschaftlichen Arbeit werden des Weiteren die Rolle des Mediators und der Mediationsverlauf thematisiert. Anschlieend mchte ich die Einbettung des Media