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Medienanalytische Vergleichsstudie zu Fernsehnachrichten uber Terrorismus im oeffentlich- rechtlichen und privaten Fernsehen
Johanna Volkmar
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Bachelorarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Journalismus, Publizistik, Note: 1,7, Friedrich-Schiller-Universitt Jena (Institut fr Kommunikationswissenschaft), Sprache: Deutsch, Abstract: "When it bleeds, it leads the headlines..." (Schiller 2007: 99).
Oder "Schlechte Nachrichten sind gute Nachrichten" gilt hufig als Maxime des Journalismus; zumindest im Hinblick auf eine hohe Auflage und hohe Einschaltquoten. Somit stehen auch terroristische Anschlge in einer Reihe mit Skandalen, Konkursen, Naturkatastrophen und anderen negativen Ereignissen, die die Neugier und Aufmerksamkeit der Rezipienten erregen und ihrem Bedrfnis nach Voyeurismus entgegenkommen (vgl. Schiller 2007). Negative Ereignisse und Krisen besitzen fr Journalisten einfach einen hohen Nachrichtenwert, sind somit also eher berichtenswert (vgl. Maier/Stengel 2007).
Bereits bei den Olympischen Spielen 1972 in Mnchen erregten Terroristen mit der Ermordung israelischer Sportler die mediale Aufmerksamkeit und schafften es somit, die Weltffentlichkeit fr ihr Anliegen zu sensibilisieren. Schon damals standen die Medien hufig in der Kritik den Terroristen mit ihrer Berichterstattung in die Hnde zu spielen, in dem sie ihnen die dringend bentigte Aufmerksamkeit zu Teil werden lassen (vgl. Hoffman 2007).
Diese mediale Aufmerksamkeit fr ein terroristisches Attentat wurde mit den Anschlgen vom 11. September 2001 noch bei weitem bertroffen. Seit diesem Ereignis gab es eine Vielzahl von Studien, die sich mit der medialen Darstellung terroristischer Anschlge, dem Verhltnis von Terroristen und Medien und mit der mglichen Inszenierung von Terrorismus in den Medien beschftigen.
Ziel der vorliegenden Arbeit ist es Aussagen darber zu treffen, inwieweit sich die Berichterstattung der ffentlich-rechtlichen und privaten Fernsehnachrichten in Bezug auf ein terroristisches Ereignis, die Anschlge von Mumbai 2008, unterscheidet. Dafr erfolgt eine Unterteilung in einen theoretische
Oder "Schlechte Nachrichten sind gute Nachrichten" gilt hufig als Maxime des Journalismus; zumindest im Hinblick auf eine hohe Auflage und hohe Einschaltquoten. Somit stehen auch terroristische Anschlge in einer Reihe mit Skandalen, Konkursen, Naturkatastrophen und anderen negativen Ereignissen, die die Neugier und Aufmerksamkeit der Rezipienten erregen und ihrem Bedrfnis nach Voyeurismus entgegenkommen (vgl. Schiller 2007). Negative Ereignisse und Krisen besitzen fr Journalisten einfach einen hohen Nachrichtenwert, sind somit also eher berichtenswert (vgl. Maier/Stengel 2007).
Bereits bei den Olympischen Spielen 1972 in Mnchen erregten Terroristen mit der Ermordung israelischer Sportler die mediale Aufmerksamkeit und schafften es somit, die Weltffentlichkeit fr ihr Anliegen zu sensibilisieren. Schon damals standen die Medien hufig in der Kritik den Terroristen mit ihrer Berichterstattung in die Hnde zu spielen, in dem sie ihnen die dringend bentigte Aufmerksamkeit zu Teil werden lassen (vgl. Hoffman 2007).
Diese mediale Aufmerksamkeit fr ein terroristisches Attentat wurde mit den Anschlgen vom 11. September 2001 noch bei weitem bertroffen. Seit diesem Ereignis gab es eine Vielzahl von Studien, die sich mit der medialen Darstellung terroristischer Anschlge, dem Verhltnis von Terroristen und Medien und mit der mglichen Inszenierung von Terrorismus in den Medien beschftigen.
Ziel der vorliegenden Arbeit ist es Aussagen darber zu treffen, inwieweit sich die Berichterstattung der ffentlich-rechtlichen und privaten Fernsehnachrichten in Bezug auf ein terroristisches Ereignis, die Anschlge von Mumbai 2008, unterscheidet. Dafr erfolgt eine Unterteilung in einen theoretische
- Format: Pocket/Paperback
- ISBN: 9783656683117
- Språk: Tyska
- Antal sidor: 48
- Utgivningsdatum: 2014-06-30
- Förlag: Grin Verlag