Medienerziehung in der Familie

Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Sonstiges, Note: 2,0, FernUniversitt Hagen (Mediale Bildung und Medienkommunikation), Sprache: Deutsch, Abstract: In der heutigen Gesellschaft sind Medien allgegenwrtig. Ob digital oder herkmmlich, ob im Beruf oder Privatleben - ohne die entsprechenden Kenntnisse im Umgang mit den Medien wird das Agieren als mndiger Brger zunehmend schwierig. In der ffentlichen Diskussion wird Medienkompetenz als ein Schlssel zur gesellschaftlichen Teilhabe und sogar als vierte Kulturtechnik bezeichnet. Zahlreiche Ratgeber beleuchten jedoch primr die institutionelle Medienerziehung und versumen somit auch den Familien eine Handlungsorientierung im Mediendschungel zu liefern. Doch bereits als Ungeborenes werden erste Medienerfahrungen gesammelt, indem beispielsweise die Mutter den Ftus schon in ihrem
Bauch mit der klassischen Musik vertraut macht. So kommen Kinder mit Medien lange vor dem Kindergarten und Schule in Berhrung. Dabei sind vor allem die Eltern gefordert, den Heranwachsenden einen sinnvollen Umgang mit den Medien zu ermglichen. Doch oft fhlen sich die Eltern bei der Wahrnehmung dieser Aufgabe berfordert und verunsichert. Dies hngt vor allem mit dem riesigen Medienangebot,
mit mangelnden Eigenkenntnissen im Umgang besonders mit den Neuen Medien und auch mit den vielen ffentlich diskutierten Gefahren, die sich durch die Mediennutzung ergeben, zusammen. Die vorliegende Hausarbeit versucht diese Lcke zu fllen und beschftigt sich daher mit folgenden Forschungsfragen: warum die familire Medienerziehung bedeutend ist und wie Eltern ihre Kinder beim kompetenten Medienumgang untersttzen knnen.