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Mediengerechte Regelnderungen. Eine Untersuchung der Mediatisierungstendenzen im Sport mit Blick auf die nderungen der Regelwerke
Josef Schopf
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Masterarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Massenmedien allgemein, Universitt Salzburg (Fachbereich Kommunikationswissenschaft), Sprache: Deutsch, Abstract: Mit fortschreitender Mediatisierung soll sich die menschliche Kommunikation umgestalten, womit sich Wahrnehmungen, menschliche Beziehungen, Institutionen, Organisationen bis hin zur Gesellschaft und zur Kultur insgesamt verndern. Sport als Gesellschaftsbereich, der sich in Folge dieser fortschreitenden Mediatisierung gendert haben soll, stand im Zentrum dieser Masterarbeit, die grundstzlich die Beziehung von Sport, Medien und Wirtschaft beleuchtet und charakterisiert. Des Weiteren hat sich die Arbeit zum Ziel gesetzt, herauszufiltern, auf welche Art die Medien diverse Gesellschaftsbereiche nachhaltig und immer strker beeinflussen. Zu diesem Zweck verwies die vorliegende Arbeit auf das Konzept der Mediatisierung.
Dieser Ausdruck entwickelte sich in den letzten Jahren zu einem Schlsselbegriff in der Kommunikationswissenschaft und beschreibt ein Konzept, welches die langfristigen Wechselbeziehungsprozesse zwischen dem Medienwandel einerseits und sozialem sowie kulturellem Wandel andererseits darlegen mchte. Die ausgehende Fragestellung der vorliegenden Untersuchung lautete: Inwiefern haben sich die Regelwerke diverser Sportarten in den letzten 12 bzw. 20 Jahren gendert und in welchem Mae ist das durch die Medien bedingt?
Zu diesem Zweck wurde eine standardisierte Inhaltsanalyse der international gltigen Regelnderungen in den Sportarten American Football, Eishockey, Fuball, Tennis und Volleyball durchgefhrt. Dies indiziert, wie sehr sich eine Sportart im Kern an den Medien orientiert. Besonders Spitzensportbewerbe haben sich an die Logik der Medien angepasst und erhhen damit ihre Wahrscheinlichkeit, im Fernsehen ausgestrahlt und damit ein Teil einer Popularittsspirale zu werden.
Dieser Ausdruck entwickelte sich in den letzten Jahren zu einem Schlsselbegriff in der Kommunikationswissenschaft und beschreibt ein Konzept, welches die langfristigen Wechselbeziehungsprozesse zwischen dem Medienwandel einerseits und sozialem sowie kulturellem Wandel andererseits darlegen mchte. Die ausgehende Fragestellung der vorliegenden Untersuchung lautete: Inwiefern haben sich die Regelwerke diverser Sportarten in den letzten 12 bzw. 20 Jahren gendert und in welchem Mae ist das durch die Medien bedingt?
Zu diesem Zweck wurde eine standardisierte Inhaltsanalyse der international gltigen Regelnderungen in den Sportarten American Football, Eishockey, Fuball, Tennis und Volleyball durchgefhrt. Dies indiziert, wie sehr sich eine Sportart im Kern an den Medien orientiert. Besonders Spitzensportbewerbe haben sich an die Logik der Medien angepasst und erhhen damit ihre Wahrscheinlichkeit, im Fernsehen ausgestrahlt und damit ein Teil einer Popularittsspirale zu werden.
- Format: Pocket/Paperback
- ISBN: 9783656934790
- Språk: Tyska
- Antal sidor: 178
- Utgivningsdatum: 2015-04-02
- Förlag: Grin Verlag