Psykologi & pedagogik
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Menschen mit Psychotraumen im Beruf - Mglichkeiten sozialarbeiterischer Intervention
Andre Halberkamp
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Diplomarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Psychologie - Sozialpsychologie, Note: 1,7, Hochschule Niederrhein in Mnchengladbach (Sozialwesen), Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe:Einleitung:
Obwohl Katastrophen und alles, was mit ihnen zusammenhngt, oft publikumswirksam sowie populistisch in den Medien dargestellt werden, sind individuelle traumatische Erfahrungen noch immer ein Tabubereich unserer Gegenwart. Die Gesellschaft hat Angst vor den eigenen Emotionen und wei nicht, wie sie mit dem eigenem oder fremden Kummer umgehen soll. Oft, heit es, jeder Mensch mache traumatische Erfahrungen und man solle nicht so ein Aufhebens darum machen. Dabei ist zu beobachten, dass sich ein Teil unserer Gesellschaft gerne auf eine voyeuristische Art und Weise mit dem Thema Katastrophe via Medien oder gar persnlich (z.B. als Hochwassertourist) befasst, andererseits den direkten Umgang mit den traumatisierten Betroffenen scheut.
Zudem wird der Begriff Trauma umgangssprachlich auch salopp verwendet, hnlich wie Stress, worunter bekanntlich jeder leidet und doch irgendwie damit zurecht kommt. So werden z.B. eine schlechte Note in der Prfung, eine Niederlage im Sport oder ein Streit mit dem Vorgesetzten als traumatisch beschrieben, tatschlich resultieren aus diesen Erfahrungen in der Regel keine fr ein Psychotrauma geltenden charakteristischen Symptome. Traumata hingegen nehmen jedoch eher die Konnotation von Leiden und Krankheit an. Traumatische Erfahrungen scheinen zudem oft Ursache oder Mitursache seelischer und psychosomatischer Erkrankungen, aber auch Suchterkrankungen, Essstrungen, selbstverletzendem Verhalten oder den Angststrungen zu sein.
Die Psychotraumatologie als relativ neue und noch wachsende Fachdisziplin beschftigt sich intensiv mit den Psychotraumata im Alltag der Menschen. Dabei richtete sich der Fokus der Aufmerksamkeit in Fachkreisen als auch in der ffentlichkeit zunchst auf die Schicksale der traumatisierten Opfer nach Kriegs-, Unfall-
Obwohl Katastrophen und alles, was mit ihnen zusammenhngt, oft publikumswirksam sowie populistisch in den Medien dargestellt werden, sind individuelle traumatische Erfahrungen noch immer ein Tabubereich unserer Gegenwart. Die Gesellschaft hat Angst vor den eigenen Emotionen und wei nicht, wie sie mit dem eigenem oder fremden Kummer umgehen soll. Oft, heit es, jeder Mensch mache traumatische Erfahrungen und man solle nicht so ein Aufhebens darum machen. Dabei ist zu beobachten, dass sich ein Teil unserer Gesellschaft gerne auf eine voyeuristische Art und Weise mit dem Thema Katastrophe via Medien oder gar persnlich (z.B. als Hochwassertourist) befasst, andererseits den direkten Umgang mit den traumatisierten Betroffenen scheut.
Zudem wird der Begriff Trauma umgangssprachlich auch salopp verwendet, hnlich wie Stress, worunter bekanntlich jeder leidet und doch irgendwie damit zurecht kommt. So werden z.B. eine schlechte Note in der Prfung, eine Niederlage im Sport oder ein Streit mit dem Vorgesetzten als traumatisch beschrieben, tatschlich resultieren aus diesen Erfahrungen in der Regel keine fr ein Psychotrauma geltenden charakteristischen Symptome. Traumata hingegen nehmen jedoch eher die Konnotation von Leiden und Krankheit an. Traumatische Erfahrungen scheinen zudem oft Ursache oder Mitursache seelischer und psychosomatischer Erkrankungen, aber auch Suchterkrankungen, Essstrungen, selbstverletzendem Verhalten oder den Angststrungen zu sein.
Die Psychotraumatologie als relativ neue und noch wachsende Fachdisziplin beschftigt sich intensiv mit den Psychotraumata im Alltag der Menschen. Dabei richtete sich der Fokus der Aufmerksamkeit in Fachkreisen als auch in der ffentlichkeit zunchst auf die Schicksale der traumatisierten Opfer nach Kriegs-, Unfall-
- Format: Pocket/Paperback
- ISBN: 9783838630564
- Språk: Tyska
- Antal sidor: 104
- Utgivningsdatum: 2005-01-01
- Förlag: Diplom.de