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Menschenverbesserungen - Eine neue Funktionalitt der Institution Altersheim
Marcel Korge
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Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Politik - Politische Theorie und Ideengeschichte, Note: 1,3, Universitt Leipzig (Institut fr Politikwissenschaft), Veranstaltung: Seminar Menschenverbesserungen, 29 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Gewalt fngt nicht da an, wo Menschen gettet werden, sondern dort, wo man sagt, du bist krank und du mut tun, was ich dir sage." (Erich Fried)
Der Spiegel betitelte seine zweite Ausgabe des Jahres 2004 Der letzte Deutsche. Auf dem Weg zur Greisenrepublik". Der Anteil alter Menschen an der deutschen Gesellschaft nimmt stetig zu. Damit steigt der Bedarf an Alters- und Pflegeheimpltzen, welche den Senioren als letzte qualitative Wohn- und Lebensstation dienen sollen. Doch erfllen Altersheime diese Funktion berhaupt? Welche gesellschaftliche Rolle bernehmen die Heime formal, welche real?
Diese Hausarbeit wird sich mit dem Charakter und der Funktionalitt der Institution Altersheim beschftigen und versuchen zu ergrnden, ob vorgegebene Zielstellungen erreicht werden und ob ein Priorittswechsel der Funktionen notwendig ist.
Als Ausgangspunkt der Betrachtung bietet sich ein knapper Einblick in die Entwicklung der soziologischen Alterstheorien seit den 1950ern an. Daran anknpfend mchte ich die gesellschaftlichen Stereotype hinterfragen und direkt auf das Altersheim beziehen, um nach den Ursachen des Umgangs mit den Alten zu fragen. Es leitet sich aus den Ergebnissen die Frage nach der gesellschaftlichen Rolle der Institution Altersheim ab, nicht ohne auch Kritik und Gegenkritik an den Ausfhrungen zu Wort kommen zu lassen. Die Erluterungen fhren schlielich zu der Forderung nach einer Funktionserweiterung der Altersheime. Ein Priorittenwechsel wird als unumgnglich betrachtet. Er kann eine Grundlage des Verblassens der gesellschaftlichen Vorbehalte gegen das Alter sein. In einem Fazit werden die Schlussfolgerungen zusammengefasst.
Der Spiegel betitelte seine zweite Ausgabe des Jahres 2004 Der letzte Deutsche. Auf dem Weg zur Greisenrepublik". Der Anteil alter Menschen an der deutschen Gesellschaft nimmt stetig zu. Damit steigt der Bedarf an Alters- und Pflegeheimpltzen, welche den Senioren als letzte qualitative Wohn- und Lebensstation dienen sollen. Doch erfllen Altersheime diese Funktion berhaupt? Welche gesellschaftliche Rolle bernehmen die Heime formal, welche real?
Diese Hausarbeit wird sich mit dem Charakter und der Funktionalitt der Institution Altersheim beschftigen und versuchen zu ergrnden, ob vorgegebene Zielstellungen erreicht werden und ob ein Priorittswechsel der Funktionen notwendig ist.
Als Ausgangspunkt der Betrachtung bietet sich ein knapper Einblick in die Entwicklung der soziologischen Alterstheorien seit den 1950ern an. Daran anknpfend mchte ich die gesellschaftlichen Stereotype hinterfragen und direkt auf das Altersheim beziehen, um nach den Ursachen des Umgangs mit den Alten zu fragen. Es leitet sich aus den Ergebnissen die Frage nach der gesellschaftlichen Rolle der Institution Altersheim ab, nicht ohne auch Kritik und Gegenkritik an den Ausfhrungen zu Wort kommen zu lassen. Die Erluterungen fhren schlielich zu der Forderung nach einer Funktionserweiterung der Altersheime. Ein Priorittenwechsel wird als unumgnglich betrachtet. Er kann eine Grundlage des Verblassens der gesellschaftlichen Vorbehalte gegen das Alter sein. In einem Fazit werden die Schlussfolgerungen zusammengefasst.
- Format: Pocket/Paperback
- ISBN: 9783656640660
- Språk: Tyska
- Antal sidor: 30
- Utgivningsdatum: 2014-04-22
- Förlag: Grin Verlag