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Gnter Grass hat sein Leben lang versucht, Grenzen zu berspringen und profiliert sich seit dem Anfang seiner knstlerischen Laufbahn als provokanter Grenzgnger zwischen zahlreichen Welten, ohne diesen eindeutig zuzugehren. Saartje Gobyn zeigt auf, dass Grass auch innerhalb seiner Romane Grenzen berspringt, was in der Grassforschung bisher kaum bemerkt wurde. Weder Grass Figuren noch seine Erzhler sind an ihre Welten, in denen sie entworfen werden, gebunden. Sie bewegen sich frei durch die Romanwelten hindurch und erzeugen so hufig Metalepsen: alogische berschreitungen zwischen der dargestellten Welt und der Welt, in der die Darstellung kreiert wird. Form und Funktion solcher Metalepsen werden in dieser Arbeit analysiert.
- Illustratör: Bibliographie 6 schwarz-weiße Abbildungen
- Format: Pocket/Paperback
- ISBN: 9783476048325
- Språk: Engelska
- Antal sidor: 293
- Utgivningsdatum: 2019-01-29
- Förlag: J.B. Metzler