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In Osteuropa sind nationale Grenzen und Minderheitenfragen eine ständige Quelle der Konfrontation gewesen. Während Migrationsphänomene sowohl den Bereich der menschlichen Sicherheit als auch den Übergang zu einer vollwertigen Demokratie ständig beeinträchtigen, hat die Zunahme gemeinsamer Bedrohungen für potenzielle Unruhen aufgrund der Instabilität entlang der nationalen Grenzen Osteuropa in eine neue Ära der Ungewissheit geführt. Seit dem Höhepunkt der sogenannten syrischen Flüchtlingskrise auf dem Balkan und dem Wiederaufflammen ethnischer Konflikte in der Ukraine und im Kaukasus haben eine Fülle von Menschenrechtsverletzungen, die Zunahme egoistischer Grenzpolitik und hartnäckiger Nationalismen die öffentliche Meinung unter Einheimischen und Neuankömmlingen verschärft. Aus diesem Grund zielt diese Monographie darauf ab, einen Überblick über die zwischenstaatlichen und interethnischen Beziehungen im Lichte des so genannten Migrantentums zu geben, um die Umsetzung der Selbstverwaltungsrechte als wesentliche Strategie zur Sicherung der Staaten des Östlichen Partnerschaftsabkommens und zur Erleichterung des Demokratisierungsprozesses der neuen EU-Mitgliedstaaten und der EU-Kandidatenstaaten zu fördern.
- Format: Pocket/Paperback
- ISBN: 9786208039431
- Språk: Tyska
- Antal sidor: 72
- Utgivningsdatum: 2024-08-31
- Förlag: Verlag Unser Wissen