549:-
Uppskattad leveranstid 10-16 arbetsdagar
Fri frakt för medlemmar vid köp för minst 249:-
Die Autorin geht der Frage nach, ob Migration und Behinderung zwangslufig eine doppelte Belastung darstellen. Im Fokus der Arbeit steht hierbei eine spezielle Gruppe: jdische, aus der Ex-Sowjetunion stammende Familien, die einen Angehrigen mit einer geistigen Behinderung betreuen. Hierzu sind in 5 Familien mndliche Interviews durchgefhrt und hermeneutisch ausgewertet worden. Zustzlich wurden Fragebgen, die 60 Familien aus diesem Personenkreis im Rahmen eines Projektes der Zentralwohlfahrtsstelle der Juden in Deutschland e.V. zu ihrer Lebenssituation beantwortet hatten, einer quantitativen Sekundranalyse unterzogen. Aufgrund der Ergebnisse kommt die Autorin zu dem Schluss, dass die ursprnglichen Annahme so nicht zutrifft und differenziert betrachtet werden muss. Als Begrndung hierfr werden die empirisch gewonnenen Ergebnisse zu dem Habitusmodell des franzsischen Soziologen Pierre Bourdieu in Bezug gesetzt, um zu erklren, warum Behinderung und Migration nicht zwangslufig eine doppelte Belastung darstellen mssen. Diese Studie spricht alle an, die sich fr das Themengebiet Behinderung im Rahmen der Migrationsforschung interessieren.
- Format: Pocket/Paperback
- ISBN: 9783862260447
- Språk: Engelska
- Antal sidor: 367
- Utgivningsdatum: 2015-03-09
- Förlag: Centaurus Verlag & Media KG