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Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Gesch. Europa - Deutschland - I. Weltkrieg, Weimarer Republik, Note: 1,0, Pdagogische Hochschule Weingarten, Sprache: Deutsch, Abstract: Gerade in der Winterzeit zieht es groe Menschenmassen in die alpinen Gebiete des sdlichen Alpenraums, um sich auf schneereichen Gletschern oder idyllischen Langlaufloipen sportlich zu bettigen. Auch im Sommer lockt die berwltigende Natur der Dolomiten, mit faszinierenden Panoramas und imposanten Bergmassiven, viele Besucher an. Letztere nutzen die Berge vielfach zum Abschalten, zum Entspannen vom beruflichen Alltag, als Urlaubsort und genieen die friedliche Ruhe, die sie umgibt.
Doch die Geschichte kennt auch Anderes. Kriegshinterlassenschaften, die nur wenige Menschen sehen und noch weniger zu deuten wissen, kommen zum Vorschein: verfallene Stellungen, von Sprengungen maltrtierte Berge, Felskavernen , Stacheldraht auf 3500 m Hhe - schweigende berbleibsel aus vergangenen Zeiten. Sie zeugen davon, dass die Ruhe in den Jahren 1915-1917 durch Artilleriefeuer, Minensprengungen und Gewehrschsse jh gestrt wurde.
Der 1. Weltkrieg ist im Geschichtswissen der Menschen meist fest verankert und das Gros verbindet die Schlachten mit Kriegssttten wie Verdun, der Ostfront oder dem Seekrieg. Hufig wird dabei aber ein wichtiger und entscheidender Nebenkriegsschauplatz vergessen: Die Front zwischen sterreich-Ungarn und Italien.
Seit der italienischen Kriegserklrung an U am 23. Mai 1915, zog sich in einem sichelfrmigen Bogen - von der Schweizer Grenze im Bereich des Stilfser Jochs, durch den gesamten Sdalpenraum bis in den nordwestlichen Winkel des heutigen Jugoslawiens - eine Hochgebirgsfront von ca. 400 km Lnge. U reagierte berlegt und berraschte Italien mit der schnellen, strategisch wertvollen Besetzung wichtiger Gipfel und Hhen . Gegen die in den ersten Kriegstagen gezogene Frontlinie versuchte der Aggressor Italien bis zur Auflsung der Dolomitenfront in Folge der 12.
Doch die Geschichte kennt auch Anderes. Kriegshinterlassenschaften, die nur wenige Menschen sehen und noch weniger zu deuten wissen, kommen zum Vorschein: verfallene Stellungen, von Sprengungen maltrtierte Berge, Felskavernen , Stacheldraht auf 3500 m Hhe - schweigende berbleibsel aus vergangenen Zeiten. Sie zeugen davon, dass die Ruhe in den Jahren 1915-1917 durch Artilleriefeuer, Minensprengungen und Gewehrschsse jh gestrt wurde.
Der 1. Weltkrieg ist im Geschichtswissen der Menschen meist fest verankert und das Gros verbindet die Schlachten mit Kriegssttten wie Verdun, der Ostfront oder dem Seekrieg. Hufig wird dabei aber ein wichtiger und entscheidender Nebenkriegsschauplatz vergessen: Die Front zwischen sterreich-Ungarn und Italien.
Seit der italienischen Kriegserklrung an U am 23. Mai 1915, zog sich in einem sichelfrmigen Bogen - von der Schweizer Grenze im Bereich des Stilfser Jochs, durch den gesamten Sdalpenraum bis in den nordwestlichen Winkel des heutigen Jugoslawiens - eine Hochgebirgsfront von ca. 400 km Lnge. U reagierte berlegt und berraschte Italien mit der schnellen, strategisch wertvollen Besetzung wichtiger Gipfel und Hhen . Gegen die in den ersten Kriegstagen gezogene Frontlinie versuchte der Aggressor Italien bis zur Auflsung der Dolomitenfront in Folge der 12.
- Format: Pocket/Paperback
- ISBN: 9783640867844
- Språk: Tyska
- Antal sidor: 56
- Utgivningsdatum: 2011-03-16
- Förlag: Grin Verlag