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Der Missbrauch der Vertretungsmacht ist gesetzlich nicht geregelt und zhlt zu den klassischen Problemen des Brgerlichen Rechts sowie des Handels- und Gesellschaftsrechts. Karl Christian Vedder entwickelt eine Lsung, indem er die Problematik konsequent in das Recht der Willensmngel einordnet. Er analysiert die Ursachen des Missbrauchsrisikos und begrndet, warum bei smtlichen Vertretungsformen ein Missbrauchseinwand nur bei einem vorstzlich interessenwidrigen Vertreterhandeln gewhrt werden kann. Dass unter dieser Voraussetzung zum Schutz der Selbstbestimmung des Vertretenen ein Missbrauchseinwand zu gewhren ist, erklrt er mit einem Erst-recht-Schluss zu 123 I Alt. 1 BGB. Durch die Anknpfung des Missbrauchseinwandes an das Verhalten des Vertreters kann die Schutzwrdigkeit des Geschftsgegners sachgerecht unter dem Aspekt des Vertrauensschutzes bercksichtigt werden. Karl Christian Vedder kommt zu dem Ergebnis, dass das Selbstbestimmungsrecht des Vertretenen und die Belange des Vertrauens- und Verkehrsschutzes systematisch wie konomisch am besten durch einen befristeten Missbrauchseinwand und eine Haftung des Vertretenen auf das Vertrauensinteresse in Einklang zu bringen sind. Dem werden die traditionellen Lsungsanstze auch in ihrer rechtstechnischen Umsetzung nicht gerecht. Als systemkonforme und fr smtliche Vertretungsformen einheitliche Antwort auf die Missbrauchsproblematik zeigt der Autor eine Anfechtungslsung auf, die sich sowohl de lege lata als auch de lege ferenda als praktikabel erweist. Letzteres demonstriert er abschlieend durch einen ausformulierten Gesetzgebungsvorschlag.
- Format: Inbunden
- ISBN: 9783161493416
- Språk: Engelska
- Antal sidor: 196
- Utgivningsdatum: 2007-06-01
- Förlag: Mohr Siebeck