Historia
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Moeglichkeiten und Grenzen von Entwicklungspolitk am Beispiel der HIPC-Initiative
Sebastian Schmelzer
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Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Afrikawissenschaften, Note: 1,3, Universitt Leipzig (Institut fr Afrikanistik), Veranstaltung: Wirtschaftspolitik in Afrika, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Hausarbeit betrachtet den Einfluss der HIPC-Initiative und die Schuldensituation in Entwicklungslndern und versucht zu beurteilen, ob diese Initiative ein effektives Mittel zur Armutsbekmpfung
in diesen Lndern darstellt. Heutzutage leben ca. 18% der Weltbevlkerung in extremer Armut. Das heit, dass sie ber weniger als 1 $ pro Tag verfgen. Weitere 40% mssen mit weniger als 2 $ pro Tag auskommen. Unter anderem
daraus resultiert, dass weltweit ca. 840 Millionen Menschen unter Hunger leiden (vgl. Collier:2007).
Der Prozentsatz der extrem Armen ist zwar prozentual weltweit leicht zurckgegangen, aber diese Entwicklung ist fast ausschlielich auf die wirtschaftliche Entwicklung in Sdostasien und China zurckzufhren. In den Regionen, in denen kein konomischer Aufschwung stattfand, ist die Zahl der
Armen nach Informationen der Global Economic Prospects der Weltbank weiter steigend. Ebenso nimmt die Kluft zwischen Arm und Reich im weltweiten Vergleichsmastab stetig zu. Allein zwischen 1988 bis 1993 stieg der Gini-Index um 4,4 Punkte; eine Tendenz, die in den folgenden Jahren
nur geringfgig abnahm (vgl. HDR 2008).
Armut ist ein Problem, das nicht von den betroffenen Lndern allein gelst werden kann. Die vergangenen Jahrzehnte haben verschiedenartige Konzepte der Armutsbewltigung hervorgebracht, die sich in punkto der angenommen Ursachen von Armut gegeneinander abgrenzen und auf dieser Grundlage in unterschiedlichen Vorgehensweisen zur Bekmpfung von Elend mndeten.
In den Millennium Development Goals der Generalversammlung der Vereinten Nationen wurde die Armutsbekmpfung als oberstes Ziel fr das neue Jahrtausend angegeben. Bis 2015 soll im Vergleich zu 1990 die Zahl der Armen, die mit weniger als einem Dollar pro Tag auskommen mssen, weltweit
um
in diesen Lndern darstellt. Heutzutage leben ca. 18% der Weltbevlkerung in extremer Armut. Das heit, dass sie ber weniger als 1 $ pro Tag verfgen. Weitere 40% mssen mit weniger als 2 $ pro Tag auskommen. Unter anderem
daraus resultiert, dass weltweit ca. 840 Millionen Menschen unter Hunger leiden (vgl. Collier:2007).
Der Prozentsatz der extrem Armen ist zwar prozentual weltweit leicht zurckgegangen, aber diese Entwicklung ist fast ausschlielich auf die wirtschaftliche Entwicklung in Sdostasien und China zurckzufhren. In den Regionen, in denen kein konomischer Aufschwung stattfand, ist die Zahl der
Armen nach Informationen der Global Economic Prospects der Weltbank weiter steigend. Ebenso nimmt die Kluft zwischen Arm und Reich im weltweiten Vergleichsmastab stetig zu. Allein zwischen 1988 bis 1993 stieg der Gini-Index um 4,4 Punkte; eine Tendenz, die in den folgenden Jahren
nur geringfgig abnahm (vgl. HDR 2008).
Armut ist ein Problem, das nicht von den betroffenen Lndern allein gelst werden kann. Die vergangenen Jahrzehnte haben verschiedenartige Konzepte der Armutsbewltigung hervorgebracht, die sich in punkto der angenommen Ursachen von Armut gegeneinander abgrenzen und auf dieser Grundlage in unterschiedlichen Vorgehensweisen zur Bekmpfung von Elend mndeten.
In den Millennium Development Goals der Generalversammlung der Vereinten Nationen wurde die Armutsbekmpfung als oberstes Ziel fr das neue Jahrtausend angegeben. Bis 2015 soll im Vergleich zu 1990 die Zahl der Armen, die mit weniger als einem Dollar pro Tag auskommen mssen, weltweit
um
- Format: Pocket/Paperback
- ISBN: 9783640692453
- Språk: Tyska
- Antal sidor: 36
- Utgivningsdatum: 2010-09-14
- Förlag: Grin Verlag