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Diplomarbeit aus dem Jahr 1998 im Fachbereich Psychologie - Sonstiges, Note: 1,0, Universitt zu Kln (Unbekannt), Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe:Gang der Untersuchung:
Den ersten Teil der Arbeit bildet die kognitive Entwicklungstheorie Lawrence Kohlbergs. Sein Stufenmodell der Moralentwicklung fut auf Piagets strukturgenetischem Ansatz. hnlich wie Piaget geht Kohlberg von der Parallelitt der Entwicklung mentaler Prozesse und des moralischen Urteilsvermgens aus. Er zielt nicht darauf ab, Inhalte des moralischen Urteils, sondern die Strukturen der Denkoperationen zu erfassen. Seiner Theorie zufolge resultiert Entwicklung aus den in Auseinandersetzung mit der Umwelt hervorgebrachten Rekonstruktionen der Realitt. Kohlbergs Bestimmung der ersten vier Stufen liegt die Beschreibung der Entwicklung anhand realer Urteile zugrunde. Zur Vermeidung des sog. naturalistischen Fehlschlusses verortet Kohlberg die hchsten Stufen, das Entwicklungsziel, im Idealen. Auf der postkonventionellen Ebene setzt er die Einsicht in die Legitimitt von Regeln als Motiv fr moralisches Handeln voraus. Zudem postuliert er die Einheit von moralischem Urteil, moralischer Motivation und moralischem Handeln.
Im Anschlu an die Stufentheorie wird die Frage der Abgrenzung von Philosophie und Psychologie, sowie der - nachgewiesen monotone - Zusammenhang von moralischem Urteil und Handeln problematisiert.
Die Bedeutung der Emotion wird im zweiten Teil der Arbeit ins Zentrum der Betrachtung gerckt. Im sozio-kulturellen Kontext wird der Zusammenhang von Emotion und Handeln beleuchtet. Die Emotion erscheint als wichtige Determinante fr das Handeln. Das Kapitel widmet sich vorrangig Hoffmans Affekttheorie der Moralentwicklung. Das Konzept der Empathie, die sich als Ursprung des moralischen Handelns erweist, wird elaboriert.
Die Affekte sind fr die Auslsung der Empathie via Affektausdruck urschlich. In Anlehnung an Bischof-Khler gilt es, Empathie von Affektansteckung zu unterscheiden
Den ersten Teil der Arbeit bildet die kognitive Entwicklungstheorie Lawrence Kohlbergs. Sein Stufenmodell der Moralentwicklung fut auf Piagets strukturgenetischem Ansatz. hnlich wie Piaget geht Kohlberg von der Parallelitt der Entwicklung mentaler Prozesse und des moralischen Urteilsvermgens aus. Er zielt nicht darauf ab, Inhalte des moralischen Urteils, sondern die Strukturen der Denkoperationen zu erfassen. Seiner Theorie zufolge resultiert Entwicklung aus den in Auseinandersetzung mit der Umwelt hervorgebrachten Rekonstruktionen der Realitt. Kohlbergs Bestimmung der ersten vier Stufen liegt die Beschreibung der Entwicklung anhand realer Urteile zugrunde. Zur Vermeidung des sog. naturalistischen Fehlschlusses verortet Kohlberg die hchsten Stufen, das Entwicklungsziel, im Idealen. Auf der postkonventionellen Ebene setzt er die Einsicht in die Legitimitt von Regeln als Motiv fr moralisches Handeln voraus. Zudem postuliert er die Einheit von moralischem Urteil, moralischer Motivation und moralischem Handeln.
Im Anschlu an die Stufentheorie wird die Frage der Abgrenzung von Philosophie und Psychologie, sowie der - nachgewiesen monotone - Zusammenhang von moralischem Urteil und Handeln problematisiert.
Die Bedeutung der Emotion wird im zweiten Teil der Arbeit ins Zentrum der Betrachtung gerckt. Im sozio-kulturellen Kontext wird der Zusammenhang von Emotion und Handeln beleuchtet. Die Emotion erscheint als wichtige Determinante fr das Handeln. Das Kapitel widmet sich vorrangig Hoffmans Affekttheorie der Moralentwicklung. Das Konzept der Empathie, die sich als Ursprung des moralischen Handelns erweist, wird elaboriert.
Die Affekte sind fr die Auslsung der Empathie via Affektausdruck urschlich. In Anlehnung an Bischof-Khler gilt es, Empathie von Affektansteckung zu unterscheiden
- Format: Pocket/Paperback
- ISBN: 9783838616575
- Språk: Engelska
- Antal sidor: 112
- Utgivningsdatum: 1999-08-01
- Förlag: Diplom.de