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Motive aus Ludwig Tiecks "Fortunat" in Richard Wagners "Der Ring der Nibelungen"
Christian Gaier
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Magisterarbeit aus dem Jahr 1997 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,0, Universitt Mannheim (Unbekannt), Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe:Einleitung:
Einen weien Fleck auf der Interpretationslandkarte zu Richard Wagners "Der Ring des Nibelungen" mit Farbe zu versehen, ist das Ziel dieser Arbeit. Da der oft als Schundliterat geschmhte "Knig der Romantik" Ludwig Tieck einen erheblichen Einflu auf Richard Wagner ausgebt haben soll, mag hartgesottenen "Wagnerianern", von denen es auch unter gelehrten Interpreten nicht gerade wenige gibt, als despektierlich erscheinen.
Die vorliegende Spurensuche nach Motiven aus Tiecks Volksbuchdramatisierung "Fortunat" in Wagners "Ring" sollte sie eines Besseren belehren. Der erste, bibliographische Teil zeigt auf, welche Rolle Ludwig Tieck in Wagners Biographie spielte und analysiert das Verhltnis der beiden Autoren zum Geld. Der zweite Teil untersucht das Motiv des janusgesichtigen Goldes. Nach der Analyse des Doppelcharakters des Goldes und dessen Herkunft aus der weiblich-mtterlichen und/oder plutonischen Sphre der Unterwelt fhrt der Diskurs im Vergleich der Hhlenszenen in jene unterweltliche Bezirke, in denen Gold und Leben gewonnen, aber auch verwirkt werden knnen und erffnet in essayistisch-pointiertem Stil einen bedeutenden neuen Ansatz in der Tieck- und Wagner-Forschung.
Inhaltsverzeichnis:Inhaltsverzeichnis:
1.Einleitung2
2.Tieck/Wagner/Geld6
a)Biographische Schnittstellen6
b)Tieck, Wagner und das Geld14
3.Das janusgesichtige Gold27
a)Das Gold aus der weiblich-mtterlichen Sphre der Unterwelt27
b)Das Hllengold46
c)Die Hhlenszenen im Vergleich64
4)Schluwort81
5)Anhang85
a)Literaturhinweise85
b)Funoten89
Einen weien Fleck auf der Interpretationslandkarte zu Richard Wagners "Der Ring des Nibelungen" mit Farbe zu versehen, ist das Ziel dieser Arbeit. Da der oft als Schundliterat geschmhte "Knig der Romantik" Ludwig Tieck einen erheblichen Einflu auf Richard Wagner ausgebt haben soll, mag hartgesottenen "Wagnerianern", von denen es auch unter gelehrten Interpreten nicht gerade wenige gibt, als despektierlich erscheinen.
Die vorliegende Spurensuche nach Motiven aus Tiecks Volksbuchdramatisierung "Fortunat" in Wagners "Ring" sollte sie eines Besseren belehren. Der erste, bibliographische Teil zeigt auf, welche Rolle Ludwig Tieck in Wagners Biographie spielte und analysiert das Verhltnis der beiden Autoren zum Geld. Der zweite Teil untersucht das Motiv des janusgesichtigen Goldes. Nach der Analyse des Doppelcharakters des Goldes und dessen Herkunft aus der weiblich-mtterlichen und/oder plutonischen Sphre der Unterwelt fhrt der Diskurs im Vergleich der Hhlenszenen in jene unterweltliche Bezirke, in denen Gold und Leben gewonnen, aber auch verwirkt werden knnen und erffnet in essayistisch-pointiertem Stil einen bedeutenden neuen Ansatz in der Tieck- und Wagner-Forschung.
Inhaltsverzeichnis:Inhaltsverzeichnis:
1.Einleitung2
2.Tieck/Wagner/Geld6
a)Biographische Schnittstellen6
b)Tieck, Wagner und das Geld14
3.Das janusgesichtige Gold27
a)Das Gold aus der weiblich-mtterlichen Sphre der Unterwelt27
b)Das Hllengold46
c)Die Hhlenszenen im Vergleich64
4)Schluwort81
5)Anhang85
a)Literaturhinweise85
b)Funoten89
- Format: Pocket/Paperback
- ISBN: 9783838607504
- Språk: Engelska
- Antal sidor: 108
- Utgivningsdatum: 1998-03-01
- Förlag: Diplom.de