Skönlitteratur
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Mrchenhaftes Frauenbild. Welche Bezge bestehen zwischen den Figuren der Gebrder Grimm und der Frau des 19. Jahrhunderts?
Michaela Dimova
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Akademische Arbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Germanistik - Gattungen, Note: 2,0, Heinrich-Heine-Universitt Dsseldorf (Philosophische Fakultt), Sprache: Deutsch, Abstract: Nein, es sind rtselvolle Tatsachen, die Frauen - so wenig neu es ist, so wenig kann man ablassen, davor zu stehen und zu staunen."
Diese und andere Aussagen versuchen das Wesen der Frau zu beschreiben. Nicht nur die gesellschaftliche Sitte weist ihr einen bevorzugten Platz zu, sondern auch in der Kunst und der Literatur nimmt die Frau eine zentrale Stellung ein. Es ist kein Zufall, dass die weiblichen Gestalten auch im Mrchen eine bedeutsame Rolle spielen.
In den meisten Erzhlungen, in denen weibliche Helden auftreten, wird eine Auseinandersetzung der Protagonistinnen mit boshaften und gefhrlichen Gegenspielern thematisiert. Allerdings sind die Reprsentanten der dunklen Mchte auch vorwiegend weiblich, was zu einer Art Frauenkampf fhrt.
Da die zwei Mrchenbnde der Gebrder Grimm auch fr Kinder gedacht waren, sollten die darin vorkommenden Personen als Vorbilder fr die kleinen Leser dienen. Aus diesem Grund wurden die bsen Gegenspieler und somit auf eine abstrakte Weise auch alle negativen Eigenschaften und Fhigkeiten, die sie verkrpern, gerecht bestraft und besiegt. Die guten Gestalten wurden schlielich fr ihre Leiden oder bemerkenswerten Heldentaten mit endlosem Glck belohnt. Nicht nur damals, auch heute erkennen sich noch viele Mdchen und junge Frauen in einigen Charakteren oder Verhaltensweisen der Mrchenheldinnen wieder.
Doch wie realistisch ist das Mrchenbild der Frau tatschlich?
Im Folgenden soll eine Verbindung zwischen den Frauenfiguren in den Kinder- und Hausmrchen und der Situation der Frau im 19. Jahrhundert soll hergestellt werden. Es soll herausgefunden werden, ob die Mrchen der Brder Grimm tatschlich ein Spiegelbild einer patriarchalischen Gesellschaft waren und deren weibliche Gestalten dem Frauenbild dieser Zeit entsprachen. Die Beantwortung dieser
Diese und andere Aussagen versuchen das Wesen der Frau zu beschreiben. Nicht nur die gesellschaftliche Sitte weist ihr einen bevorzugten Platz zu, sondern auch in der Kunst und der Literatur nimmt die Frau eine zentrale Stellung ein. Es ist kein Zufall, dass die weiblichen Gestalten auch im Mrchen eine bedeutsame Rolle spielen.
In den meisten Erzhlungen, in denen weibliche Helden auftreten, wird eine Auseinandersetzung der Protagonistinnen mit boshaften und gefhrlichen Gegenspielern thematisiert. Allerdings sind die Reprsentanten der dunklen Mchte auch vorwiegend weiblich, was zu einer Art Frauenkampf fhrt.
Da die zwei Mrchenbnde der Gebrder Grimm auch fr Kinder gedacht waren, sollten die darin vorkommenden Personen als Vorbilder fr die kleinen Leser dienen. Aus diesem Grund wurden die bsen Gegenspieler und somit auf eine abstrakte Weise auch alle negativen Eigenschaften und Fhigkeiten, die sie verkrpern, gerecht bestraft und besiegt. Die guten Gestalten wurden schlielich fr ihre Leiden oder bemerkenswerten Heldentaten mit endlosem Glck belohnt. Nicht nur damals, auch heute erkennen sich noch viele Mdchen und junge Frauen in einigen Charakteren oder Verhaltensweisen der Mrchenheldinnen wieder.
Doch wie realistisch ist das Mrchenbild der Frau tatschlich?
Im Folgenden soll eine Verbindung zwischen den Frauenfiguren in den Kinder- und Hausmrchen und der Situation der Frau im 19. Jahrhundert soll hergestellt werden. Es soll herausgefunden werden, ob die Mrchen der Brder Grimm tatschlich ein Spiegelbild einer patriarchalischen Gesellschaft waren und deren weibliche Gestalten dem Frauenbild dieser Zeit entsprachen. Die Beantwortung dieser
- Format: Pocket/Paperback
- ISBN: 9783656856399
- Språk: Engelska
- Antal sidor: 20
- Utgivningsdatum: 2014-12-09
- Förlag: Grin Verlag