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Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Filmwissenschaft, Note: 1,0, Johannes Gutenberg-Universitt Mainz (Filmwissenschaft/Mediendramaturgie), Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsverzeichnis:
I.) Einleitung
II.) Sehen und gesehen werden
1.Peeping Tom und seine Handlanger
2.Das Leben hinter der Leinwand
III.) Kein Thrill ohne Pause - der comic relief
IV.) Die Kunst des Erzhlens
1.Enge Rume, starre Blicke, ein Vampir und Sigmund Freud
2.Von Surprisekssen, Suspenseattacken und roten Heringen
3.Treppen, Schmuck und Polizei - Hitchcocks Motive
V.) Der Klang des Hinterhofes
VI.) Derselbe Raum, dieselbe Bedeutung, dasselbe Requisit
VII.) Introspektion und belohnter Voyeurismus - ein Fazit
VIII.) Literaturverzeichnis
IX.) Filmverzeichnis
I.) Einleitung
Wir alle sind Voyeure. Ich wette, da von zehn Leuten, wenn sie am Fenster gegenber eine Frau sehen, die schlafen gehen will und sich auszieht, oder auch nur einen Mann, der sein Zimmer aufrumt, da von zehn Leuten neun nicht anders knnen als hinschaun." Mit dieser These verurteilt Alfred Hitchcock gegenber Franois Truffaut die Aussage einiger Kritiker, sein Film Rear Window (Das Fenster zum Hof, 1954) wre abscheulich, da er die Schaulust eines Voyeurs thematisiere. Doch wer hat nun Recht?
Verstt ein Voyeur letztlich mit seinem Handeln auch gegen das Gesetzt und die Moral, so erscheint es dennoch engstirnig, den Fakt zu leugnen, dass die Veranlagung zum Schauen jedem Menschen innewohnt. Gerade das Medium Film bekrftigt diese Aussage, denn auch dort beobachten wir andere Menschen. Somit liegt es nahe, dass sich der Film mit der Thematik des Voyeurismus subtil oder plakativ auseinandersetzt. Bereits in der ersten Szene von Hitchcocks erstem Film The Pleasure Garden (Irrgarten der Leidenschaft, 1925) richtet ein lterer Mann durch ein Opernglas seinen lsternen Blick auf eine leicht bekleidete Bhnentnzerin. Diese Szene thematisiert nicht nur das Schauen, sondern auch, als die Frau seine Blicke
I.) Einleitung
II.) Sehen und gesehen werden
1.Peeping Tom und seine Handlanger
2.Das Leben hinter der Leinwand
III.) Kein Thrill ohne Pause - der comic relief
IV.) Die Kunst des Erzhlens
1.Enge Rume, starre Blicke, ein Vampir und Sigmund Freud
2.Von Surprisekssen, Suspenseattacken und roten Heringen
3.Treppen, Schmuck und Polizei - Hitchcocks Motive
V.) Der Klang des Hinterhofes
VI.) Derselbe Raum, dieselbe Bedeutung, dasselbe Requisit
VII.) Introspektion und belohnter Voyeurismus - ein Fazit
VIII.) Literaturverzeichnis
IX.) Filmverzeichnis
I.) Einleitung
Wir alle sind Voyeure. Ich wette, da von zehn Leuten, wenn sie am Fenster gegenber eine Frau sehen, die schlafen gehen will und sich auszieht, oder auch nur einen Mann, der sein Zimmer aufrumt, da von zehn Leuten neun nicht anders knnen als hinschaun." Mit dieser These verurteilt Alfred Hitchcock gegenber Franois Truffaut die Aussage einiger Kritiker, sein Film Rear Window (Das Fenster zum Hof, 1954) wre abscheulich, da er die Schaulust eines Voyeurs thematisiere. Doch wer hat nun Recht?
Verstt ein Voyeur letztlich mit seinem Handeln auch gegen das Gesetzt und die Moral, so erscheint es dennoch engstirnig, den Fakt zu leugnen, dass die Veranlagung zum Schauen jedem Menschen innewohnt. Gerade das Medium Film bekrftigt diese Aussage, denn auch dort beobachten wir andere Menschen. Somit liegt es nahe, dass sich der Film mit der Thematik des Voyeurismus subtil oder plakativ auseinandersetzt. Bereits in der ersten Szene von Hitchcocks erstem Film The Pleasure Garden (Irrgarten der Leidenschaft, 1925) richtet ein lterer Mann durch ein Opernglas seinen lsternen Blick auf eine leicht bekleidete Bhnentnzerin. Diese Szene thematisiert nicht nur das Schauen, sondern auch, als die Frau seine Blicke
- Format: Pocket/Paperback
- ISBN: 9783640689866
- Språk: Tyska
- Antal sidor: 52
- Utgivningsdatum: 2010-09-14
- Förlag: Grin Verlag