Nachbildung einer Windenergieanlage mit dem Programm EMTP-AMTP zur Untersuchung des transienten Verhaltens im Netzbetrieb

Diplomarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Elektrotechnik, Note: 1,0, Hochschule Osnabrck, 21 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Simulationstechnik hat in den letzten Jahren an Bedeutung gewonnen. Durch wachsende Leistungsfhigkeit der Rechner und der Software sind przise Vorhersagen verschiedenster Ablufe mglich. Sind die physikalischen Zusammenhnge bekannt und ist ein System mathematisch erfassbar, so kann sein Verhalten berechnet werden.

Die Mglichkeit durch eine Simulation vorherzusagen, was unter welchen Umstnden geschehen wird, bietet eine Vielzahl von Vorteilen. Ist einmal ein zuverlssiges Modell zu einem technischen System erstellt, knnen Simulationen aufwendige und somit kostspielige Messungen ersetzen. Wird ein neu entwickeltes Objekt in seinem Verhalten simuliert, lassen sich Fehler und Probleme erkennen noch bevor ein Prototyp gebaut wurde. Die Liste der Vorzge liee sich weit fortsetzen.

Auch auf dem innovativen Markt der regenerativen Energieerzeugung existiert eine Vielzahl von Simulationsprogrammen, welche die Auslegung von Photovoltaikanlagen, Blockheizkraftwerken und Windenergieanlagen vereinfachen.

In dieser Arbeit soll versucht werden, ein grundlegendes Simulationsmodell zur Bestimmung des elektrischen Verhaltens einer Windkraftanlage zu erstellen. Zu diesem Zweck wird das Programm ATP-EMTP verwendet. Die prinzipielle Funktion einer ausgewhlten Windkraftanlage wird dargelegt, und die grundlegende Handhabung des Simulationsprogramms wird erklrt. Einzelne Systemkomponenten werden nachgebildet, getestet und zusammengefgt. Es wird eine Windenergieanlage verwendet, die mit einem doppeltgespeisten Asynchronmotor arbeitet. Da Messdaten zu dieser Anlage vorhanden sind, kann das so erstellte Modell auf seine Funktion getestet werden. Die simulierten Daten knnen mit der Realitt verglichen und bewertet werden. Weiterfhrende Mglichkeiten zur Erweiterung und Verbesserung des entstandenen Modells werd