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Namen Und Personenbezeichnungen Bei Goethe Am Beispiel Der 'Wahlverwandtschaften'
Andreas Fingas
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Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Sprachwissenschaft / Sprachforschung (fachbergreifend), Note: 1,7, Otto-Friedrich-Universitt Bamberg, Veranstaltung: Die Sprache Goethes, 5 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: The name of a man is like his shadow. It is not of his substance and not of his soul, but it
lives with him and by him". Mit diesem Satz umreit Ernst Pulgram das Wesen des Namens.
Was mit dem Begriff "Name" alles verbunden ist, welche Worte als "Name" gelten und wie
weit sein Bedeutungsfeld ist, soll im folgenden noch weiter ausgefhrt werden. Neben einer
unverkennbaren Bedeutung der Eigennamen fr real existierende Personen, ist der Name fr
die Literatur auch ein entscheidendes Gestaltungselement. Durch die Analyse und
Kategorisierung von Figurennamen hat sich eine eigene Forschungsrichtung, die literarische
Onomastik entwickelt, welche einen weiteren Zugang zur interpretatorischen Arbeit mit
literarischen Werken erffnet. Welcher Werkzeuge sich die literarische Onomastik bedient
und wie sich diese auf das Werk Johann Wolfgang von Goethes - insbesondere auf die
Wahlverwandtschaften - anwenden lassen, damit befasst sich die vorliegende Arbeit. Friedhelm Debus beschreibt die Bedeutung des Eigennamens besonders deutlich: "Mit dem
Namen hat es eine besondere Bewandtnis. Die Klasse der Personennamen zeigt es am
aufflligsten. Sie ist es zudem, die jeden ganz unmittelbar betrifft; denn jede Person trgt
einen Namen - Ihren Namen, ihren eigenen Namen. Namen sind in sofern Eigennamen, auch
dann, wenn derselbe Name verschiedene Individuen benennt." Zustzlich zu der Tragweite
von Eigennamen und Personenamen werden den Namen literarischer Figuren, Orte und
Objekte allerdings noch weitere Bedeutungs-Ebenen zugeschrieben. Debus zitiert in seiner
Verffentlichung Namen in literarischen Werken: (Er-)Findung - Form - Funktion Pavel
Trost, welcher die poetische, oder sthetische" Funktion literarischer Namen als Zusatz
anfhrt. And
lives with him and by him". Mit diesem Satz umreit Ernst Pulgram das Wesen des Namens.
Was mit dem Begriff "Name" alles verbunden ist, welche Worte als "Name" gelten und wie
weit sein Bedeutungsfeld ist, soll im folgenden noch weiter ausgefhrt werden. Neben einer
unverkennbaren Bedeutung der Eigennamen fr real existierende Personen, ist der Name fr
die Literatur auch ein entscheidendes Gestaltungselement. Durch die Analyse und
Kategorisierung von Figurennamen hat sich eine eigene Forschungsrichtung, die literarische
Onomastik entwickelt, welche einen weiteren Zugang zur interpretatorischen Arbeit mit
literarischen Werken erffnet. Welcher Werkzeuge sich die literarische Onomastik bedient
und wie sich diese auf das Werk Johann Wolfgang von Goethes - insbesondere auf die
Wahlverwandtschaften - anwenden lassen, damit befasst sich die vorliegende Arbeit. Friedhelm Debus beschreibt die Bedeutung des Eigennamens besonders deutlich: "Mit dem
Namen hat es eine besondere Bewandtnis. Die Klasse der Personennamen zeigt es am
aufflligsten. Sie ist es zudem, die jeden ganz unmittelbar betrifft; denn jede Person trgt
einen Namen - Ihren Namen, ihren eigenen Namen. Namen sind in sofern Eigennamen, auch
dann, wenn derselbe Name verschiedene Individuen benennt." Zustzlich zu der Tragweite
von Eigennamen und Personenamen werden den Namen literarischer Figuren, Orte und
Objekte allerdings noch weitere Bedeutungs-Ebenen zugeschrieben. Debus zitiert in seiner
Verffentlichung Namen in literarischen Werken: (Er-)Findung - Form - Funktion Pavel
Trost, welcher die poetische, oder sthetische" Funktion literarischer Namen als Zusatz
anfhrt. And
- Format: Pocket/Paperback
- ISBN: 9783640134908
- Språk: Tyska
- Antal sidor: 36
- Utgivningsdatum: 2008-08-12
- Förlag: Grin Publishing