Narzi

Albert Emil Brachvogel: Narzi. Ein Trauerspiel in fnf Aufzgen Albert Brachvogel zeichnet in seinem Trauerspiel den Weg des schnen Sohnes des Flussgottes nach, der von beiden Geschlechtern umworben und begehrt wird, doch in seiner Selbstliebe allein seinem Spiegelbild verfllt. Entstanden: 1855. Erstdruck: Leipzig (Costenoble), 1857. Urauffhrung am 07.03.1856, Knigliches Schauspielhaus, Berlin. Vollstndige Neuausgabe mit einer Biographie des Autors. Herausgegeben von Karl-Maria Guth. Berlin 2013. Textgrundlage ist die Ausgabe: Albert Emil Brachvogel: Narzi. Herausgegeben und eingeleitet von Dr. Herbert Hirschberg, Leipzig: Verlag von Philipp Reclam jun., [o.J.]. Die Paginierung obiger Ausgabe wird in dieser Neuausgabe als Marginalie zeilengenau mitgefhrt. Umschlaggestaltung von Thomas Schultz-Overhage unter Verwendung des Bildes: Caravaggio, Narziss, 1596. Gesetzt aus Minion Pro, 11 pt. ber den Autor: Der 1824 in Breslau geborene Albert Brachvogel bricht seine Graveurlehre ab, um Schauspieler in Wien zu werden, was ihm so wenig gelingt wie das anschlieend aufgenommene Studium der Philosophie. Schlielich findet er in Berlin eine Stelle als Sekretr und schreibt in seiner Freizeit. 1856 erzielt er mit seinem Trauerspiel Narzi den groen Durchbruch, an den er mit spteren Werken nicht mehr anknpfen kann. Bis zu seinem Tode 1878 lebt er in Berlin.