Netzwerkarbeit als Strategie zur Pravention von sozialer Isolation nach der Verwitwung

Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Gesundheitswissenschaften, Note: 1,7, Universitt Bremen, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Altern und das Alter selbst sind zu einem hochaktuellen Gesprchsthema avanciert, sowohl in der Politik als auch in der Gesellschaft. Allein wegen des grossen und auf weite Sicht wachsenden Anteils an Alten und ltesten ist die Auseinandersetzung mit diesem Thema fr den Studiengang Public Health hchst interessant.
Meine Arbeit soll sich in diesem Dschungel diskutierbarer Themen bzw. von Altersfragen gezielt auf das Thema Verwitwung" richten, den grossen Rahmen mchte ich in diese Richtung hin differenzieren und nach und nach erarbeiten, wie betroffene Personen prventiv gegen den Prozess einer sozialen Isolierung geschtzt werden knnen.
Hierzu mchte ich im ersten Teil zunchst einmal die beliebte und viel diskutierte These der Alterung der Gesellschaft in Erinnerung rufen und mit Daten sttzen, um dann auf
die Bildung von sozialen Netzwerken berzuleiten. Zu klren ist danach, inwiefern ein Netzwerk im Alter mit der Verwitwung eine Krise erfhrt und wie man dieser Krise schliesslich entgegenwirken kann. Die Thesen, die in dieser Arbeit also zu berprfen und belegen sind, lauten:

These 1: Mit zunehmendem Alter verkleinert sich das soziale Netz
These 2: Verwitwete laufen Gefahr, zu vereinsamen
These 3: (Neue) Netzwerke - bes. Institutionen wie Begegnungssttten - knnen soziale Isolation verhindern