Psykologi & pedagogik
Pocket
Neue Perspektiven Fur Die Schule Fur Erziehungshilfe Durch Die Resilienzforschung
Isabel Stamer
1239:-
Uppskattad leveranstid 5-10 arbetsdagar
Fri frakt för medlemmar vid köp för minst 249:-
Examensarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Pdagogik - Heilpdagogik, Sonderpdagogik, Note: 1, Johann Wolfgang Goethe-Universitt Frankfurt am Main (Fachbereich Erziehungswissenschaften), Sprache: Deutsch, Abstract: "Individualisierung [...] schafft mehr Freiheiten. Aber dem sind nur die Starken gewachsen. In der komplizierten, sich rasch verndernden Welt mit vielen Arbeitslosen mssen die Jugendlichen sich selbst einrichten und frh entscheiden. Die Schwcheren halten oft dem Druck nicht stand. Sie flchten in Aggressionen, Kriminalitt".
HEITMEYER erwhnt in diesem Statement die Formulierung "die Starken" und "die Schwcheren" und sofort ist dem Rezipienten klar, wovon hier die Rede ist. Kein Zweifel, es gibt sie, die Strkeren und es gibt eben auch die Schwcheren. Hieraus ergeben sich zwei Fragestellungen mit unterschiedlichem Hintergrund und verschiedenen Zielrichtungen. Ich kann erstens der Frage nachgehen `Warum sind die Schwachen schwach?, aber auch zweitens `Warum sind die Starken stark?.
Ersterem widmet sich schon seit lngerem die sogenannte Risikoforschung. Sie setzt die Forschung bei denjenigen an, deren Entwicklung auffllig wurde, die sich beispielsweise in Aggressionen oder Kriminalitt flchteten, um herauszufinden, welchen Risiken sie im Laufe ihrer Sozialisation ausgesetzt waren, welche Bedingungen im Umfeld oder der Lebensgeschichte fr die dann auffllig gewordenen Personen als Ursache angesehen werden knnten. Dies hat zum Zweck, Risiken oder Ursachen fr eine Entwicklungsstrung mit gezielten Manahmen, die diese Schwachpunkte kompensieren, zu begegnen, um die Strung zu heilen. Eine logische Schlussfolgerung, die seit langem im Selbstverstndnis der pdagogischen Theorie und Praxis verankert ist.
Doch es erscheint mindestens ebenso interessant, der zweiten Frage nachzugehen. Was macht manche Menschen `stark? Betrachtet man z.B. Mark Twains bekannten Protagonisten Huckleberry Finn. Nach den heutigen Vorstellungen wre er hochgradig
HEITMEYER erwhnt in diesem Statement die Formulierung "die Starken" und "die Schwcheren" und sofort ist dem Rezipienten klar, wovon hier die Rede ist. Kein Zweifel, es gibt sie, die Strkeren und es gibt eben auch die Schwcheren. Hieraus ergeben sich zwei Fragestellungen mit unterschiedlichem Hintergrund und verschiedenen Zielrichtungen. Ich kann erstens der Frage nachgehen `Warum sind die Schwachen schwach?, aber auch zweitens `Warum sind die Starken stark?.
Ersterem widmet sich schon seit lngerem die sogenannte Risikoforschung. Sie setzt die Forschung bei denjenigen an, deren Entwicklung auffllig wurde, die sich beispielsweise in Aggressionen oder Kriminalitt flchteten, um herauszufinden, welchen Risiken sie im Laufe ihrer Sozialisation ausgesetzt waren, welche Bedingungen im Umfeld oder der Lebensgeschichte fr die dann auffllig gewordenen Personen als Ursache angesehen werden knnten. Dies hat zum Zweck, Risiken oder Ursachen fr eine Entwicklungsstrung mit gezielten Manahmen, die diese Schwachpunkte kompensieren, zu begegnen, um die Strung zu heilen. Eine logische Schlussfolgerung, die seit langem im Selbstverstndnis der pdagogischen Theorie und Praxis verankert ist.
Doch es erscheint mindestens ebenso interessant, der zweiten Frage nachzugehen. Was macht manche Menschen `stark? Betrachtet man z.B. Mark Twains bekannten Protagonisten Huckleberry Finn. Nach den heutigen Vorstellungen wre er hochgradig
- Format: Pocket/Paperback
- ISBN: 9783656069102
- Språk: Tyska
- Antal sidor: 120
- Utgivningsdatum: 2011-11-26
- Förlag: Grin Verlag Gmbh