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Bachelorarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Germanistik - ltere Deutsche Literatur, Medivistik, Note: 1,0, Universitt Duisburg-Essen (Germanistik), 89 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Gemeinhin verbindet man mit dem Nibelungenmythos Schaupltze wie Worms, kleinere sddeutsche Orte oder einige Orte des heutigen Ungarn. Seit einiger Zeit schafft es auch die Stadt Xanten, sich erfolgreich als Nibelungenstadt" zu positionieren. Bei Worms wie auch bei Xanten wird dieses durch geschickte Tourismusfrderung erreicht.
Zum Kreis des s.g. Nibelungenstoffes" gehrt aber nicht nur das bekannte Nibelungenlied, sondern auch die skandinavische Thidrekssaga. Bei dieser Sagenkompilation spielt die Stadt Soest eine entscheidende Rolle: sie ist der Sitz Knig Attilas und Schauplatz des grausamen Unterganges der Nibelungen.
Die Stadt Soest war im Mittelalter eine bedeutende Handelsmetropole, weshalb sie nach heutigen Erkenntnissen von den Verfassern der Thidrekssaga, die wahrscheinlich nordische Kaufleute waren, eine so wichtige Stellung in der Sagenkompilation zugesprochen bekam. Heute ist Soest eine Kleinstadt, die ihre Verbindung zum Nibelungenstoff auf den ersten Blick nicht thematisiert. Warum eigentlich? Knnte nicht auch Soest seinen - zumindest literarischen - Anspruch auf den Nibelungenstoff geltend machen und sich einer Aufbereitung widmen? Wie sollte man es anstellen, literarisch korrekt und zugleich unterhaltend den Nibelungenstoff zu thematisieren? Die These, die die Arbeit leiten soll, lautet: Die Stadt Soest kann ihre literarische Verbindung zum Nibelungenstoff gezielt zur Tourismusfrderung nutzen.
Vergleichend zur Rezeption des Nibelungenstoffes in Xanten und Worms kann die Soester Rezeption betrachtet werden. Dies ist wichtig, um ber die zuknftige Aufbereitung des Sagenstoffes in Soest urteilen zu knnen. Es soll gezeigt werden, wie sich die Stadt z.B. in Lokalzeitungen oder eigenen Publikationen bisher dem Thema widmete. Gi
Zum Kreis des s.g. Nibelungenstoffes" gehrt aber nicht nur das bekannte Nibelungenlied, sondern auch die skandinavische Thidrekssaga. Bei dieser Sagenkompilation spielt die Stadt Soest eine entscheidende Rolle: sie ist der Sitz Knig Attilas und Schauplatz des grausamen Unterganges der Nibelungen.
Die Stadt Soest war im Mittelalter eine bedeutende Handelsmetropole, weshalb sie nach heutigen Erkenntnissen von den Verfassern der Thidrekssaga, die wahrscheinlich nordische Kaufleute waren, eine so wichtige Stellung in der Sagenkompilation zugesprochen bekam. Heute ist Soest eine Kleinstadt, die ihre Verbindung zum Nibelungenstoff auf den ersten Blick nicht thematisiert. Warum eigentlich? Knnte nicht auch Soest seinen - zumindest literarischen - Anspruch auf den Nibelungenstoff geltend machen und sich einer Aufbereitung widmen? Wie sollte man es anstellen, literarisch korrekt und zugleich unterhaltend den Nibelungenstoff zu thematisieren? Die These, die die Arbeit leiten soll, lautet: Die Stadt Soest kann ihre literarische Verbindung zum Nibelungenstoff gezielt zur Tourismusfrderung nutzen.
Vergleichend zur Rezeption des Nibelungenstoffes in Xanten und Worms kann die Soester Rezeption betrachtet werden. Dies ist wichtig, um ber die zuknftige Aufbereitung des Sagenstoffes in Soest urteilen zu knnen. Es soll gezeigt werden, wie sich die Stadt z.B. in Lokalzeitungen oder eigenen Publikationen bisher dem Thema widmete. Gi
- Format: Pocket/Paperback
- ISBN: 9783656628019
- Språk: Tyska
- Antal sidor: 92
- Utgivningsdatum: 2014-04-08
- Förlag: Grin Verlag