NLP und Ethik

Studienarbeit aus dem Jahr 2001 im Fachbereich Psychologie - Allgemeine Psychologie, , Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe:Einleitung:
Ausgehend von einer Status quo-Beschreibung des Phnomens NLP aus den drei Perspektiven: was sieht der Interessierte, was der NLP- ablehnende Gegner, sowie der in der Szene und Terminologie des NLP Etablierte, wird gezeigt, wie berfllig ein klar reflektiertes Theoriefundament fr das NLP-Modell ist, um Diskussions- und Glaubwrdigkeit dieses Modells zu gewhrleisten und damit seinen Fortbestand und die Weiterentwicklung zu untersttzen.
Um diesem Ziel nher zu kommen, wird das NLP-Modell auf seine innere Konsequenz und, soweit in diesem Rahmen mglich, auf seine impliziten und expliziten Fundamente und Wurzeln hin untersucht. Dabei werden einerseits Inkonsequenzen in der logischen Theoriebildung und/oder terminologische Unschrfen aufgezeigt. Daraus folgen weitreichende Vernderungen in der Formulierung und besonders der Zuordnung der NLP-Vorannahmen, die bis heute die Funktion und den Anspruch einer weltanschaulichen Visitenkarte fr das NLP und sein Selbstverstndnis haben. Gerade durch diese berprfung der inneren Logik und konsequenten Anwendung des NLP auf sich selbst werden in der Folge neben den explizit geuerten auch die impliziten ethischen Kriterien des NLP-Modells sichtbar.
Gang der Untersuchung:
Im Ggs. zu weitverbreiteter NLP-Verffentlichungspraxis werden im Rahmen dieser Arbeit die eingenommene Perspektive und der erkenntnistheoretische Hintergrund fr die Untersuchung benannt und in der weiterfhrenden NLP-Theoriebildung als verbindlich akzeptiert und angewandt. Als Basis sei hier benannt: Der Radikale Konstruktivismus ist der erkenntnistheoretische Ausgangspunkt, von dem aus zentrale Aussagen zur Wahrnehmungsfhigkeit des Menschen aus der Kognitionstheorie, und der handlungstheoretische Ansatz von Miller, Pribram & Galanter herangezogen werden.
In der Weiterfhrung der Analyse wird das im NLP-Bereich nur