Normative Decision Process Theory

Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich BWL - Personal und Organisation, Note: 1,0, Hochschule Fulda, Sprache: Deutsch, Abstract: Um erfolgreich zu sein und auch zu bleiben mssen richtige Entscheidungen getroffen werden. Dies betrifft alle Bereiche im Leben, besonders interessant wird es jedoch, wenn es sich um Entscheidungen handelt, die nicht nur eine einzelne Person betrifft, sondern Auswirkungen auf viele verschiedene Personen und Gruppen hat. Sollten diese Personen Anteil an der Entscheidung haben drfen, wrde dieses Vorgehen die Qualitt der Entscheidung beeinflussen und wrden sie eine Entscheidung eines Einzelnen akzeptieren? All dies sind Fragen, die zu beachten sind.
Seit der zweiten Hlfte des zwanzigsten Jahrhunderts kursieren Ideen und Theorien, die das beste Verhalten im Bezug auf Entscheidungen beschreiben wollen. Zur Bestimmung des geeignetsten Vorgehens mssen einige Faktoren beachtet und ausgewertet werden.
Bedeutende Fortschritte machte der kanadische Wirtschaftspsychologe Victor Harold Vroom, der in Zusammenarbeit mit den damaligen Doktoranten, Philip Yetton und Arthur Jago, Theorien und Handlungsweisen entwarf, die auch in der Praxis von Bedeutung sind. Seine Arbeit bezieht sich grundstzlich auf Entscheidungen in der Unternehmenswelt, bei denen Manager und Untergebene wahlweise einzeln oder getrennt entscheidungsgebend sind. Welches Mittel beim Entscheidungsprozess gewhlt wird hngt von vielen verschiedenen Einflussfaktoren ab.
Diese Ausarbeitung soll die Herkunft der Theorie errtern, die "Normative Decision Process Theory" im Detail bearbeiten und Nachbesserungen, die ber die Zeit eingefhrt wurden, vermitteln. Desweiteren wird die Validitt der Theorie untersucht.