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Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Skandinavistik, Note: 1,0, Humboldt-Universitt zu Berlin, Sprache: Deutsch, Abstract: If Statements can assert, then why not sentences? If sentences, then why not phrases? If phrases, why not words? And finally if words can assert, why not sounds? (Graham 1992, S. 24)
Bestimmt hat sich jeder schon einmal gefragt, warum der Baum so heit wie er heit und warum er in einer anderen Sprache durch eine andere Lautfolge reprsentiert wird, obwohl diese doch das gleiche meint. Sprachwissenschaftlich gefragt knnte es heien: Besitzen die Wrter ein naturnotwendiges Verhltnis zur Realitt? Aus dieser Frage ergibt sich in weiterer Instanz der Problemkomplex der Onomatopoetika. Die vorliegende Arbeit mchte dieses Phnomen natrlicher Sprachen nher in Augenschein nehmen.
Was ist Lautmalerei? Gibt es spezifische oder sogar universell gltige Kriterien, die ein lautmalerisches Wort kennzeichnen? Wie lassen sich diese wissenschaftlich nachweisen? Um diese drei Kernfragen soll der Betrachtungsgegenstand Onomatopie entfaltet werden.
Die Frage nach der Beziehung zwischen der Welt der Dinge und der Welt der Namen wurde bereits ab dem fnften vorchristlichen Jahrhundert in Griechenland diskutiert. Fr Heraklit spiegelt die Klangstruktur eines Wortes genau seine Bedeutung wider. Demokrit dagegen geht von einer beliebigen Lautgestalt der Wrter aus und argumentiert mit den Phnomenen der Synonymie und Homonymie. Platon vertieft die Fragestellung und kommt zu dem Schluss, dass das sprachliche Zeichen vielmehr die Darstellung einer Idee sei als die Abbildung eines Gegenstands. In der Tatsache, dass unterschiedliche Sprachen unterschiedliche Worte (Laute) fr den gleichen Gegenstand benutzen sieht er keinen Widerspruch. Fr ihn gibt es stimmige weniger stimmige und unstimmige Lautformen.1 Aristoteles negiert, wie schon Demokrit, den Zusammenhang zwischen Lautgebilden und deren Bedeutung.
Aus der antiken Diskussion lassen sich zwei ha
Bestimmt hat sich jeder schon einmal gefragt, warum der Baum so heit wie er heit und warum er in einer anderen Sprache durch eine andere Lautfolge reprsentiert wird, obwohl diese doch das gleiche meint. Sprachwissenschaftlich gefragt knnte es heien: Besitzen die Wrter ein naturnotwendiges Verhltnis zur Realitt? Aus dieser Frage ergibt sich in weiterer Instanz der Problemkomplex der Onomatopoetika. Die vorliegende Arbeit mchte dieses Phnomen natrlicher Sprachen nher in Augenschein nehmen.
Was ist Lautmalerei? Gibt es spezifische oder sogar universell gltige Kriterien, die ein lautmalerisches Wort kennzeichnen? Wie lassen sich diese wissenschaftlich nachweisen? Um diese drei Kernfragen soll der Betrachtungsgegenstand Onomatopie entfaltet werden.
Die Frage nach der Beziehung zwischen der Welt der Dinge und der Welt der Namen wurde bereits ab dem fnften vorchristlichen Jahrhundert in Griechenland diskutiert. Fr Heraklit spiegelt die Klangstruktur eines Wortes genau seine Bedeutung wider. Demokrit dagegen geht von einer beliebigen Lautgestalt der Wrter aus und argumentiert mit den Phnomenen der Synonymie und Homonymie. Platon vertieft die Fragestellung und kommt zu dem Schluss, dass das sprachliche Zeichen vielmehr die Darstellung einer Idee sei als die Abbildung eines Gegenstands. In der Tatsache, dass unterschiedliche Sprachen unterschiedliche Worte (Laute) fr den gleichen Gegenstand benutzen sieht er keinen Widerspruch. Fr ihn gibt es stimmige weniger stimmige und unstimmige Lautformen.1 Aristoteles negiert, wie schon Demokrit, den Zusammenhang zwischen Lautgebilden und deren Bedeutung.
Aus der antiken Diskussion lassen sich zwei ha
- Format: Pocket/Paperback
- ISBN: 9783640305049
- Språk: Tyska
- Antal sidor: 28
- Utgivningsdatum: 2009-04-16
- Förlag: Grin Verlag