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Organisationale Selbststeuerung in Deutschen Universitaten
Christoph Rosenbusch
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Doktorarbeit / Dissertation aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Soziologie - Arbeit, Beruf, Ausbildung, Organisation, Note: magna cum laude, Johannes Gutenberg-Universitt Mainz, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Regulierung und Steuerung von Hochschulen unterliegt sptestens seit der Liberalisierung des Hochschulrahmengesetzes im Jahr 1998 einer erheblichen Reformdynamik. Hochschulautonomie, New Public Management, Profilbildung, Exzellenz und Wettbewerb sind zentrale Stichworte im Rahmen der durchgefhrten politischen Reformen und Programme.
Der politisch gewollte Ausbau einer organisationalen Selbststeuerung von Universitten stellt die Hochschulen vor beachtliche Herausforderungen und kann als Paradigmenwechsel im Bereich der Hochschul-Steuerung betrachtet werden. In der Fachdiskussion wird der entsprechende Wandel auch als Strkung der managerial governance" (bspw. de Boer et al. 2007) oder als Wandel von Universitten hin zu more complete organizations" (Brunsson/ Sahlin-Andersson 2000) bzw. organisational actors" (Krcken/Meier 2006) beschrieben. Gleichzeitig liegt bislang eher bruchstckhaftes Wissen darber vor, wie der vernderte Regulierungskontext von den Steuerungsakteuren in deutschen Hochschulen aufgegriffen wird, d.h. ob auf Organisationsebene tatschlich ein Ausbau der organisationalen Selbststeuerung stattfindet, welche Steuerungsinstrumente sich bewhren und warum dies der Fall ist. Die vorliegende Arbeit geht diesen Fragen im Rahmen einer vergleichenden Fallstudie an sechs Universitten nach.
Im Zentrum der empirischen Erhebung stehen 60 qualitative sozialwissenschaftliche Interviews mit Leitungsakteuren auf Hochschul- und Fachbereichsebene. Diese Daten werden ergnzt durch umfangreiche Dokumentenanalysen, insbesondere von Jahresberichten, Grundordnungen, Strategie- und Planungsdokumenten sowie durch Daten der amtlichen Hochschulstatistik.
Die Untersuchung zeigt, dass an fnf der sechs untersuchten Hochschulen ein zum Teil deutlicher Ausbau der or
Der politisch gewollte Ausbau einer organisationalen Selbststeuerung von Universitten stellt die Hochschulen vor beachtliche Herausforderungen und kann als Paradigmenwechsel im Bereich der Hochschul-Steuerung betrachtet werden. In der Fachdiskussion wird der entsprechende Wandel auch als Strkung der managerial governance" (bspw. de Boer et al. 2007) oder als Wandel von Universitten hin zu more complete organizations" (Brunsson/ Sahlin-Andersson 2000) bzw. organisational actors" (Krcken/Meier 2006) beschrieben. Gleichzeitig liegt bislang eher bruchstckhaftes Wissen darber vor, wie der vernderte Regulierungskontext von den Steuerungsakteuren in deutschen Hochschulen aufgegriffen wird, d.h. ob auf Organisationsebene tatschlich ein Ausbau der organisationalen Selbststeuerung stattfindet, welche Steuerungsinstrumente sich bewhren und warum dies der Fall ist. Die vorliegende Arbeit geht diesen Fragen im Rahmen einer vergleichenden Fallstudie an sechs Universitten nach.
Im Zentrum der empirischen Erhebung stehen 60 qualitative sozialwissenschaftliche Interviews mit Leitungsakteuren auf Hochschul- und Fachbereichsebene. Diese Daten werden ergnzt durch umfangreiche Dokumentenanalysen, insbesondere von Jahresberichten, Grundordnungen, Strategie- und Planungsdokumenten sowie durch Daten der amtlichen Hochschulstatistik.
Die Untersuchung zeigt, dass an fnf der sechs untersuchten Hochschulen ein zum Teil deutlicher Ausbau der or
- Format: Pocket/Paperback
- ISBN: 9783656852674
- Språk: Tyska
- Antal sidor: 300
- Utgivningsdatum: 2014-12-12
- Förlag: Grin Verlag Gmbh