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Bachelorarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Musikwissenschaft, Note: 1,7, Universitt Osnabrck, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Magazin P.M. verffentlichte im Jahre 2002 Ergebnisse einer Umfrage, bei der 1.000 Personen interviewt worden sind. Demnach glaubten 23 % der Teilnehmenden an die Existenz eines Teufels, 14 % hielten es fr mglich, mit ihm einen Pakt zu schlieen, und 9 %
gaben zu, Angst vor ihm zu haben. Dies zeigt, dass selbst im beginnenden 21. Jahrhundert der Glaube an den Teufel bzw. Aberglaube immer noch existiert. Unter diesem Aspekt verwundert es nicht, dass die Gesellschaft im 19. Jahrhundert ebenfalls an die Existenz eines
Teufels glaubte.
In dieser Arbeit geht es um Niccol Paganini - einen der erfolgreichsten Violinisten des 19. Jahrhunderts und vermutlich den technisch berragendsten Geiger aller Zeiten. Er beherrschte die Geige wie wahrscheinlich keiner vor ihm und sein Publikum
lag ihm zu Fen. Doch eine solch bemerkenswerte Leistung ausschlielich auf Begabung und bung zurckzufhren, konnten seine Zeitgenossen ihm offensichtlich schwerlich zugestehen. Sie suchten in Paganinis Leben und Lebenswandel einen Grund fr seine Virtuositt. In ihren Augen hatten die Leistungen des Musikers bermenschliche, bernatrliche Dimensionen, und dementsprechend nannten sie ihn den Teufelsgeiger". Ihm haftete der Ruf eines Dmons an. Ich gehe in dieser Arbeit den Grnden fr diese Zuschreibung nach und untersuche, warum Paganini, der beim Publikum doch Begeisterungsstrme auslste, nicht mit positiven, sondern mit negativen Krften - und zwar mit dem Teufel - in Verbindung gebracht wurde.
gaben zu, Angst vor ihm zu haben. Dies zeigt, dass selbst im beginnenden 21. Jahrhundert der Glaube an den Teufel bzw. Aberglaube immer noch existiert. Unter diesem Aspekt verwundert es nicht, dass die Gesellschaft im 19. Jahrhundert ebenfalls an die Existenz eines
Teufels glaubte.
In dieser Arbeit geht es um Niccol Paganini - einen der erfolgreichsten Violinisten des 19. Jahrhunderts und vermutlich den technisch berragendsten Geiger aller Zeiten. Er beherrschte die Geige wie wahrscheinlich keiner vor ihm und sein Publikum
lag ihm zu Fen. Doch eine solch bemerkenswerte Leistung ausschlielich auf Begabung und bung zurckzufhren, konnten seine Zeitgenossen ihm offensichtlich schwerlich zugestehen. Sie suchten in Paganinis Leben und Lebenswandel einen Grund fr seine Virtuositt. In ihren Augen hatten die Leistungen des Musikers bermenschliche, bernatrliche Dimensionen, und dementsprechend nannten sie ihn den Teufelsgeiger". Ihm haftete der Ruf eines Dmons an. Ich gehe in dieser Arbeit den Grnden fr diese Zuschreibung nach und untersuche, warum Paganini, der beim Publikum doch Begeisterungsstrme auslste, nicht mit positiven, sondern mit negativen Krften - und zwar mit dem Teufel - in Verbindung gebracht wurde.
- Format: Pocket/Paperback
- ISBN: 9783640761234
- Språk: Tyska
- Antal sidor: 72
- Utgivningsdatum: 2010-11-25
- Förlag: Grin Verlag