Vetenskap & teknik
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Palokologische Untersuchung der Lintforter Schichten anhand von Foraminiferen aus dem Rupel Nordwestdeutschlands
Rodrigo Garcia
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Bachelorarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Geowissenschaften / Geographie - Palontologie, Note: 2,6, Universitt zu Kln, Sprache: Deutsch, Abstract: Nordwestdeutschland lag im Tertir in einem Wechselbereich von Land und Meer. Dies macht diese Gegend zum interessantesten Ablagerungsraum des Tertirs. In dieser Bachelorarbeit werden die Foraminiferenvergesellschaftungen des Unteren Oligozn untersucht. Die Proben dazu stammen aus der Tongrube Mhlenberg Nord bei Dorsten des 5. und 6. Bauabschnitts der Firma Nottenkmper GmbH & Co KG. Durch die palokologischen Untersuchungen sollen die Kenntnisse ber die Meeresverteilung und die kologische Situation whrend des Rupels weiter przisiert werden.
Foraminiferen sind einzellige Organismen mit heterotrophem Stoffwechsel. Die meisten Formen erreichen eine Gre zwischen 0,1 und 1mm. Einige Groforaminiferen knnen aber auch grer als 10cm werden. Sie leben als Epi- oder Endobenthos in Meeren oder Lagunen. Einige Foraminiferen besitzen Algensymbionten, sogenannte Zooxanthellen. Einige leben als Zooplankton in der Wassersule. Viele Foraminiferen bilden Gehuse. Die Gehuseformen reichen von primitiven, ungekammerten Rhren bis zu hochkomplexen Formen mit vielen Kammern. Abgesehen vom Prolokulus, der Anfangskammer, nehmen die Kammern von der ltesten zur jngsten an Gre zu. Die Kammern werden durch Septen getrennt. Das Endoplasma kann durch ffnungen in den Septen, sogenannte Foramini innerhalb des Gehuses kommunizieren. Die letzte Kammer verfgt ber eine oder mehrere Aperturen, ber die Endo- und Ectoplasma kommunizieren knnen. Form und Lage der Apertur sind besonders wichtig fr die taxonomische Einordnung. Bei Aperturen, die nicht an der letzten Kammer liegen, spricht man von Reliktaperturen.
Foraminiferen sind einzellige Organismen mit heterotrophem Stoffwechsel. Die meisten Formen erreichen eine Gre zwischen 0,1 und 1mm. Einige Groforaminiferen knnen aber auch grer als 10cm werden. Sie leben als Epi- oder Endobenthos in Meeren oder Lagunen. Einige Foraminiferen besitzen Algensymbionten, sogenannte Zooxanthellen. Einige leben als Zooplankton in der Wassersule. Viele Foraminiferen bilden Gehuse. Die Gehuseformen reichen von primitiven, ungekammerten Rhren bis zu hochkomplexen Formen mit vielen Kammern. Abgesehen vom Prolokulus, der Anfangskammer, nehmen die Kammern von der ltesten zur jngsten an Gre zu. Die Kammern werden durch Septen getrennt. Das Endoplasma kann durch ffnungen in den Septen, sogenannte Foramini innerhalb des Gehuses kommunizieren. Die letzte Kammer verfgt ber eine oder mehrere Aperturen, ber die Endo- und Ectoplasma kommunizieren knnen. Form und Lage der Apertur sind besonders wichtig fr die taxonomische Einordnung. Bei Aperturen, die nicht an der letzten Kammer liegen, spricht man von Reliktaperturen.
- Format: Pocket/Paperback
- ISBN: 9783656952909
- Språk: Tyska
- Antal sidor: 36
- Utgivningsdatum: 2015-06-02
- Förlag: Grin Verlag