bokomslag Paris
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  • 156 sidor
  • 1992
Die Entwicklung im kulturellen Umfeld der Beaux-Arts Solange in der Architektur Interpretationsmuster vorherrschten, die von einer Kontinuitt der architektonischen Moderne ausgingen, hat die inter nationale
Geschichtsschreibung fr die Zeit zwischen 1919 und 1939 ein Bild der franzsischen Architektur geliefert, in dem die komplexe Vielfalt der Formen vom Interesse fur die Arbeiten von Le Corbusier, Andre Lun;:at und Robert
Mallet-Stevens uberlagert wird. Die Jahreswende 1922/1923 kann. als entscheidend fur die franzsische Debatte bezeichnet werden: die Zeit, zu der sich, wenn auch eher auf der Ebene des Entwurfs, eine besondere Richtung der
architektonischen Moderne, die nouvel/e archi tecture, durchgesetzt hat. Ihre Besonderheit besteht in einer ganz einzig artigen Nhe zum Kubismus. Den Arbeiten, die man als Ausdruck der Beaux-Arts bezeichnen kann und die die
franzsische Architektur mehr heitlich bestimmten, hat die Baugeschichtsschreibung kaum Aufmerk samkeit geschenkt; oft genug wurden sie sogar mit ganz oberflchlichen Argumenten verworfen. Selbst die Arbeiten von Tony
Garnier, Auguste Perret und Henri Sauvage, von denen Anste sowohl fur die neuen Tendenzen der Beaux-Arts als auch fur die nouvelle architecture ausgin gen, wurden nur allzu hufig in einer Weise kritisiert, die aus heutiger
Sicht nicht mehr vertretbar oder zumindest luckenhaft erscheint. Diese Einschtzungen wurden auch durch die andersartigen Ausrichtun gen neuerer Studien insbesondere in Frankreich nur zum Teil modifiziert.
  • Författare: Roberto Gargiani
  • Format: Pocket/Paperback
  • ISBN: 9783528087487
  • Språk: Engelska
  • Antal sidor: 156
  • Utgivningsdatum: 1992-01-01
  • Förlag: Vieweg+Teubner Verlag