Psykologi & pedagogik
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Partizipation und Ausschluss durch die ADHS-Diagnose und Medikation
Manuel Stoewe
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Studienarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Sozialpdagogik / Sozialarbeit, Note: 1,0, Evangelische Hochschule Darmstadt, ehem. Evangelische Fachhochschule Darmstadt, Veranstaltung: Partizipation und Ausschluss, Sprache: Deutsch, Abstract: Gerade unter dem Aspekt der inflationr ansteigenden ADHS-Diagnosen und der damit ansteigenden Medikationen erweist sich der ADHS-Diskurs immer wieder als hitzige Debatte. So ergibt sich allein in Deutschland mit einem Anstieg des Verbrauchs von Methylphenidat ein eindrckliches Bild der Hufung von Medikationen: 34 kg des Medikamentes wurden im Jahr 1993 in Deutschland verbraucht, whrend im Jahre 2006 der Verbrauch auf 1221 kg anstieg.
Diese Entwicklung wirft die Frage auf, welches Phnomen diesen eklatanten Anstieg verursacht. Sind es die Kinder und Jugendlichen, die immer aufflliger werden, oder ist es, wie einige kritische Stimmen meinen, die erfolgreiche Herstellung einer Krankheit, die ohne weitere Evidenz diagnostiziert wird.
Im Rahmen dieses Diskurses stellt sich auer diesen grundlegenden Fragen, vor allem in Anbetracht der Masse an KonsumentInnen von Psychostimulanzien, in diesem Kontext die Frage nach den sozialen Folgen einer Vergabe dieser Medikamente und der Diagnose selbst. Ziel dieser Hausarbeit soll also nicht die Beantwortung der Frage nach einer Legitimierung bzw. Delegitimierung der Vergabe von Psychopharmaka sein, sondern es sollen vielmehr soziale Folgen im Kontext von Partizipation und Ausschlieung diskutiert werden. Die Frage, mit der sich diese Hausarbeit beschftigt, lautet also:
Welche Auswirkungen haben die ADHS-Diagnose und die Medikation durch Psychostimulanzien auf die Partizipation und mgliche Ausschlieung der Betroffenen?
Hierzu werden zunchst einige Begriffe erlutert, um anschlieend die Folgen der Diagnose sowie der Vergabe von Psychostimulanzien unter verschiedenen Aspekten zu betrachten. Generell ist diese Betrachtung unterteilt in die Folgen der Diagnose und der Medikation. E
Diese Entwicklung wirft die Frage auf, welches Phnomen diesen eklatanten Anstieg verursacht. Sind es die Kinder und Jugendlichen, die immer aufflliger werden, oder ist es, wie einige kritische Stimmen meinen, die erfolgreiche Herstellung einer Krankheit, die ohne weitere Evidenz diagnostiziert wird.
Im Rahmen dieses Diskurses stellt sich auer diesen grundlegenden Fragen, vor allem in Anbetracht der Masse an KonsumentInnen von Psychostimulanzien, in diesem Kontext die Frage nach den sozialen Folgen einer Vergabe dieser Medikamente und der Diagnose selbst. Ziel dieser Hausarbeit soll also nicht die Beantwortung der Frage nach einer Legitimierung bzw. Delegitimierung der Vergabe von Psychopharmaka sein, sondern es sollen vielmehr soziale Folgen im Kontext von Partizipation und Ausschlieung diskutiert werden. Die Frage, mit der sich diese Hausarbeit beschftigt, lautet also:
Welche Auswirkungen haben die ADHS-Diagnose und die Medikation durch Psychostimulanzien auf die Partizipation und mgliche Ausschlieung der Betroffenen?
Hierzu werden zunchst einige Begriffe erlutert, um anschlieend die Folgen der Diagnose sowie der Vergabe von Psychostimulanzien unter verschiedenen Aspekten zu betrachten. Generell ist diese Betrachtung unterteilt in die Folgen der Diagnose und der Medikation. E
- Format: Pocket/Paperback
- ISBN: 9783668308404
- Språk: Engelska
- Antal sidor: 24
- Utgivningsdatum: 2016-10-11
- Förlag: Grin Verlag