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Verletzungen der Ehre und anderer Persnlichkeitsgter gelten als typische Delikte im Internet. In einem besonders sensiblen Spannungsfeld grundrechtlich geschtzter Interessen verluft die sachrechtliche Grenze zwischen erlaubtem und haftungsrechtlich sanktioniertem Handeln in den einzelnen Rechtsordnungen allerdings sehr uneinheitlich. Im Konfliktfall erlangt daher die kollisionsrechtliche Frage nach dem anwendbaren Recht besondere Bedeutung, die sich bei einer Verbreitung von Informationen im globalen 'Netz der Netze' regelmig stellt. Die Anknpfungsmomente des Internationalen Privatrechts tun sich freilich schwer in einem technischen Umfeld, dessen Zweck gerade in der berwindung territorialer Mastbe besteht. Wo liegt der Tatort des Delikts, wenn die eingespeisten uerungen global zugnglich sind? Fhrt die technische Omniprsenz zur Anwendbarkeit smtlicher nationaler Rechtsordnungen? Oder ist die verweisungsrechtliche Methode zur Lsung derartiger Rechtskollisionen schlicht ungeeignet? Michael von Hinden untersucht die kollisionsrechtliche Fragestellung auf der Grundlage des krzlich neu geregelten deutschen Internationalen Deliktsrechts. Er zeigt, da es auch im Internet gelingen kann, kollisionsrechtlich relevante Verbindungen von einer nur scheinbaren, eher technischen Internationalitt zu trennen. Er verdeutlicht aber auch die Grenzen nationaler Regelungen und pldiert fr eine zumindest regionale Vereinheitlichung des Internationalen Deliktsrechts. Rechtsvergleichende Bezge sowie eine Analyse alternativer Lsungsanstze runden seine Untersuchung ab.
- Format: Pocket/Paperback
- ISBN: 9783161472282
- Språk: Tyska
- Antal sidor: 308
- Utgivningsdatum: 1999-07-01
- Förlag: JCB Mohr (Paul Siebeck)