Personalauswahl aufgrund physischer Attraktivitt. Mglichkeiten der Minimierung von Fehlentscheidungen

Studienarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Psychologie - Arbeit, Betrieb, Organisation und Wirtschaft, Note: 1,1, Europische Fernhochschule Hamburg, Veranstaltung: BWL & Wirtschaftspsychologie (B.A.), Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Arbeit wird untersucht, welche Faktoren, die mit physischer Attraktivitt einhergehen, bei der Personalauswahl zu Fehlentscheidungen fhren knnen. Als Grundlage werden zunchst einige Begriffsdefinitionen vorangestellt, so etwa: physische Attraktivitt", first impression error", Halo Effekt", beauty is good Annahme" und Vorurteile.
Mit verschiedenen Studien wird belegt, dass physische Attraktivitt eine erhebliche Rolle in der Eignungsdiagnostik spielt. Bereits das Lichtbild in der Bewerbung bt einen Einfluss aus, und auch die wahrgenommene Attraktivitt in einem Vorstellungsgesprch oder Genderunterschiede knnen darber entscheiden, ob ein Kandidat einen Job bekommt oder nicht.
Ein erdachtes Fallbeispiel verdeutlicht, wie innerhalb des Auswahlverfahrens Fehlentscheidungen aufgrund von physischer Attraktivitt der Bewerber gefllt werden und welche Konsequenzen dies fr ein Unternehmen haben kann.
Als probate Mittel fr die Minimierung der Fehlentscheidungen im Fallbeispiel werden das anonyme Bewerbungsverfahren, das Telefoninterview und das strukturierte Interview als umsetzbare Manahmen empfohlen.