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Diplomarbeit aus dem Jahr 1997 im Fachbereich Psychologie - Allgemeine Psychologie, Note: 1,0, Bayerische Julius-Maximilians-Universitt Wrzburg (Unbekannt), Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe:Zusammenfassung:
In der vorliegenden Diplomarbeit wird Konfliktverhalten in Dyaden (zwischen Vorgesetztem und Mitarbeiter) und seine Auswirkung auf quantitative und qualitative Ergebnisse einer Verhandlung empirisch untersucht. Die theoretische Grundlage bildet das kognitive bzw. soziale Konzept der Perspektivenbernahme, das Konflikt-Eskalationsmodell von Glasl, das Konfliktmodell von Blake & Mouton, das Dual Concern Model von Pruitt & Rubin, das Konfliktstilzuordnungsmodell von Thomas, die Theorie der Machtdistanz-Reduktion von Mulder und die Zielsetzungs-Theorie von Locke.
Perspektivenbernahme ist das Verstehen von psychischen Zustnden und Prozessen, wie des Denkens, Fhlens oder Wollens einer anderen Person, indem die Situationsgebundenheit des Handelns, also die Perspektive, erkannt und entsprechende Schlussfolgerungen gezogen werden. Perspektivenbernahme ist die Fhigkeit sich in andere Personen und Situationen hineinzuversetzen. Sie beschftigt sich mit rationalen Fragen, wie: Was wei mein Gegenber ber einen bestimmten Gegenstand? Welche Interessen verfolgt mein Verhandlungspartner? Inwiefern gelingt es mir, den nchsten Schritt, die nchste Handlung des Gegenbers zu antizipieren? Viele Verhandlungen ermglichen ein integratives Problemlsen, bei dem die Verhandlungspartner den gemeinsamen Gewinn maximieren knnen, ohne in einer reinen Gewinn-Verlust-Situation um gemeinsame Ressourcen konkurrieren zu mssen. Die Verhandlungspartner geben sich oft mit einem suboptimalen Kompromiss zufrieden, anstatt sich auf eine beide Seiten zufriedenstellende bzw. integrative Lsung zu einigen.
Es wird behauptet, dass Perspektivenbernahme zu einer hheren Quantitt und Qualitt des Ergebnisses fhrt. Diese weit verbreitete Annahme, dass das Wissen um die Prferenzen des
In der vorliegenden Diplomarbeit wird Konfliktverhalten in Dyaden (zwischen Vorgesetztem und Mitarbeiter) und seine Auswirkung auf quantitative und qualitative Ergebnisse einer Verhandlung empirisch untersucht. Die theoretische Grundlage bildet das kognitive bzw. soziale Konzept der Perspektivenbernahme, das Konflikt-Eskalationsmodell von Glasl, das Konfliktmodell von Blake & Mouton, das Dual Concern Model von Pruitt & Rubin, das Konfliktstilzuordnungsmodell von Thomas, die Theorie der Machtdistanz-Reduktion von Mulder und die Zielsetzungs-Theorie von Locke.
Perspektivenbernahme ist das Verstehen von psychischen Zustnden und Prozessen, wie des Denkens, Fhlens oder Wollens einer anderen Person, indem die Situationsgebundenheit des Handelns, also die Perspektive, erkannt und entsprechende Schlussfolgerungen gezogen werden. Perspektivenbernahme ist die Fhigkeit sich in andere Personen und Situationen hineinzuversetzen. Sie beschftigt sich mit rationalen Fragen, wie: Was wei mein Gegenber ber einen bestimmten Gegenstand? Welche Interessen verfolgt mein Verhandlungspartner? Inwiefern gelingt es mir, den nchsten Schritt, die nchste Handlung des Gegenbers zu antizipieren? Viele Verhandlungen ermglichen ein integratives Problemlsen, bei dem die Verhandlungspartner den gemeinsamen Gewinn maximieren knnen, ohne in einer reinen Gewinn-Verlust-Situation um gemeinsame Ressourcen konkurrieren zu mssen. Die Verhandlungspartner geben sich oft mit einem suboptimalen Kompromiss zufrieden, anstatt sich auf eine beide Seiten zufriedenstellende bzw. integrative Lsung zu einigen.
Es wird behauptet, dass Perspektivenbernahme zu einer hheren Quantitt und Qualitt des Ergebnisses fhrt. Diese weit verbreitete Annahme, dass das Wissen um die Prferenzen des
- Format: Pocket/Paperback
- ISBN: 9783838603926
- Språk: Engelska
- Antal sidor: 152
- Utgivningsdatum: 1997-08-01
- Förlag: Diplom.de