Persuasive Kommunikation im Wahlkampf

Bachelorarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Politik - Politische Systeme - Politisches System Deutschlands, Note: 2,0, Humboldt-Universitt zu Berlin (Institut fr Sozialwissenschaften), Sprache: Deutsch, Anmerkungen: Der Erstprfer hat die Arbeit mit 1,7 und der Zweitprfer mit 2,3 bewertet. , Abstract: Wahlkmpfe gewinnen fr deutsche Parteien, u.a. aufgrund der anwachsenden Volatilitt der Whlerschaft, zunehmend an Bedeutung. Nicht nur die Geldbetrge in Millionenhhe, welche die Parteien fr Werbekampagnen im Rahmen des Wahlkampfs ausgeben, sondern auch der verstrkte Einsatz von externen Beratern, PR- und Werbeagenturen sowie demoskopischen Instituten fr die Wahlkampffhrung sprechen dafr. Durch diese und andere Manahmen soll aus Sicht der Parteien, das vorrangige Wahlkampfziel, die Maximierung der Whlerstimmen, auf effektive Weise erreicht werden. Dabei stellt sich die Frage, wie der Whler durch die Wahlkampfkommunikation der Parteien berzeugt werden soll. Oder anders ausgedrckt: Wie wird persuasive Kommunikation im Wahlkampf eingesetzt? Die vorliegende Arbeit wird dieser Fragestellung nachgehen, um Erkenntnisse im Bezug auf den Einsatz, die Wirkung und die Funktionsweise von Wahlwerbung zu gewinnen. Dabei soll sich die Arbeit mit der Beschaffenheit von Wahlwerbemitteln sowie mit den damit zusammenhngenden Intentionen der Kommunikatoren, im Bezug auf Einstellungsnderungen bei der Whlerschaft, auseinandersetzen. Darber hinaus soll die Effektivitt von Werbemitteln, die im Rahmen von Werbekampagnen eingesetzt werden, theoriegeleitet bestimmt werden. Dazu werden die Wahlwerbemittel aus den CDU-Werbekampagnen 2005 und 2009 untersucht.
Die vorliegende Arbeit gliedert sich in einen theoretischen und einen empirischen Teil. Der theoretische Teil soll Grundlagen zu den Themen persuasive Kommunikation und Wahlkampf vermitteln. Dabei wird u.a. eines der bedeutendsten Modelle fr die Erklrung von Einstellungsnderungen, das Elaboration Likelihood Model