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Magisterarbeit aus dem Jahr 2001 im Fachbereich Philosophie - Philosophie der Antike, Note: 1,3, Universitt Duisburg-Essen (Geistes- und Sozialwissenschaft), Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe:Einleitung:
berhaupt gilt aber auch von jeder Regierung die gleiche Behauptung, da die Entstehung der besten Verfassung und der besten Gesetze nur dann eintritt, wenn die grte Macht mit (der grten) Weisheit und Besonnenheit in derselben Person sich vereinigt, sonst aber niemals. Diese Aussage ber die Verwirklichung der besten Regierung findet sich berraschenderweise nicht in der Politeia, sondern in den Nomoi. berraschend, weil es eigentlich die Politeia ist, die ein Staatsmodel vorstellt, an dessen Spitze ein sogenannter Philosophenherrscher steht, der Macht und Weisheit besitzt. Die Nomoi, aus der das Zitat stammt, beschreiben hingegen einen Staat, der durch Gesetze regiert wird und nicht durch einen Staatsmann.
Wie stellt sich Platon einen idealen Staat vor? Soll er durch Gesetze oder durch einen hervorragenden Politiker geleitet werden? Und was befhigt einen Mensch der Anfhrer eines ganzen Staates zu sein?
In dieser Arbeit werden die beiden Hauptwerke der platonischen Staatsphilosophie, die Politeia und die Nomoi, untersucht. Ziel ist es herauszufinden, in welchem Verhltnis die Konzeption einer Philosophenherrschaft und die eines Gesetzesstaates zueinander stehen. Konstruiert Platon tatschlich zwei vllig unterschiedliche Staatsmodelle oder handelt es sich um zwei Seiten einer Medaille? Meine Arbeitsthese ist, dass sich Platons Konzeption eines Idealstaates nicht allein in der Politeia oder den Nomoi findet, sondern dass sie sich aus dem Zusammenhang beider Dialoge ergibt. Platon schafft eine Synthese aus der Philosophenherrschaft und dem Gesetzesstaat, die eine Beseitigung der Schwchen zu Folge hat, die jedes Staatsmodell fr sich alleine aufweist.
Inhaltsverzeichnis:Inhaltsverzeichnis:
Einleitung4
1.Untersuchung der Politeia: Die Philosophenherr
berhaupt gilt aber auch von jeder Regierung die gleiche Behauptung, da die Entstehung der besten Verfassung und der besten Gesetze nur dann eintritt, wenn die grte Macht mit (der grten) Weisheit und Besonnenheit in derselben Person sich vereinigt, sonst aber niemals. Diese Aussage ber die Verwirklichung der besten Regierung findet sich berraschenderweise nicht in der Politeia, sondern in den Nomoi. berraschend, weil es eigentlich die Politeia ist, die ein Staatsmodel vorstellt, an dessen Spitze ein sogenannter Philosophenherrscher steht, der Macht und Weisheit besitzt. Die Nomoi, aus der das Zitat stammt, beschreiben hingegen einen Staat, der durch Gesetze regiert wird und nicht durch einen Staatsmann.
Wie stellt sich Platon einen idealen Staat vor? Soll er durch Gesetze oder durch einen hervorragenden Politiker geleitet werden? Und was befhigt einen Mensch der Anfhrer eines ganzen Staates zu sein?
In dieser Arbeit werden die beiden Hauptwerke der platonischen Staatsphilosophie, die Politeia und die Nomoi, untersucht. Ziel ist es herauszufinden, in welchem Verhltnis die Konzeption einer Philosophenherrschaft und die eines Gesetzesstaates zueinander stehen. Konstruiert Platon tatschlich zwei vllig unterschiedliche Staatsmodelle oder handelt es sich um zwei Seiten einer Medaille? Meine Arbeitsthese ist, dass sich Platons Konzeption eines Idealstaates nicht allein in der Politeia oder den Nomoi findet, sondern dass sie sich aus dem Zusammenhang beider Dialoge ergibt. Platon schafft eine Synthese aus der Philosophenherrschaft und dem Gesetzesstaat, die eine Beseitigung der Schwchen zu Folge hat, die jedes Staatsmodell fr sich alleine aufweist.
Inhaltsverzeichnis:Inhaltsverzeichnis:
Einleitung4
1.Untersuchung der Politeia: Die Philosophenherr
- Format: Pocket/Paperback
- ISBN: 9783838659978
- Språk: Tyska
- Antal sidor: 108
- Utgivningsdatum: 2002-10-01
- Förlag: Diplom.de