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Grundlagenfragen wissenschaftlicher Theorien zhlen zu den "nicht leicht" beantwortbaren Problemen, bietet doch bereits ihre Formulierung ein Feld des Disputes, und gelangen erst recht die Lsungsvorschlge nur selten in den Rang generell akzeptierter Annahmen. Natrlich gibt es verschiedene Grnde und Grnde verschiedenen Gewichtes, warum Philosophen und Physiker gemeinsam versuchen, bestimmte Fragen zu behandeln. Und es ist nur zu bekannt, da einige solcher Fragen eher von Physikern und einige eher von Philosophen gestellt werden, ohne da man sich auf diesem Gebiet ber klare Grenzen des wissenschaftlichen Kosmos einig wre. Aber sicherlich werden einige Probleme von beiden "Seiten" aufgeworfen und dies nicht zuletzt und bisweilen in der Hoffnung, sie auch vereint am ehesten einer Lsung nher bringen zu knnen. Ob solche Hoffnung rational berechtigt ist, mag hier nicht untersucht werden. Obiichermaen wird die Meinung akzeptiert, da theoretische Probleme selbst auf metatheoretischer Ebene analysiert werden. Aber seit gewisse Elemente der kanoni schen Auffassung empirisch-wissenschaftlicher Theorien in zunehmendem Mae be zweifelt werden und entsprechend dem Prinzip 'ab esse ad posse valet iIIatio' auch be zweifelt werden 'knnen', fragt es sich, ob eine Charakterisierung des Verhltnisses von Theorie und Metatheorie angemessen ist, die den Objektbereich durch das Zweisprachen modell empirisch-theoretischer Begriffe abbildbar annimmt. Durch dieses Modell - ganz unabhngig von seinen verschiedenen Ausformungen und Deutungen - sollte ja der seman tische Bezug des Geltungsanspruches erfahrungswissenschaftlicher Theorien gesichert und transparent gemacht werden, der fr die erklrten Hauptziele der Theorienbildun- nmlich Voraussage undErklrung von Ereignissen - bedeutsam ist.
- Format: Pocket/Paperback
- ISBN: 9783528083359
- Språk: Engelska
- Antal sidor: 138
- Utgivningsdatum: 1975-01-01
- Förlag: Vieweg+Teubner Verlag