Philosophie von der Sprache her

Bruno Liebrucks hat sein Hauptwerk Sprache und Bewutsein zur Begrndung einer Philosophie von der Sprache her geschrieben. Entworfen wird eine Philosophie des nicht automatisierten Denkens, das der Sprachlichkeit des Menschen gerecht wird. Das Wesen der Sprache ist das Wesen des Menschen, sagt Liebrucks und stellt sich damit gegen eine Verabsolutierung von Technik und Automation, die bei den Dingen einsetzt und beim Menschen endet. Die Dominanz einer formalen, mathematisierten Logik versperrt den Weg zur Sprache als der Bedingung der Mglichkeit eines geistigen Daseins des Menschen. Das Lesebuch enthlt eine Sammlung von lngst vergriffenen Liebrucks-Texten, die eine Einfhrung in das epochale Werk bieten.