Skönlitteratur
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Physikalische und wahrnehmbare Eigenschaften des Schattens als Ansatzspunkt zur Deutung "Peter Schlemihls wundersamer Geschichte"
Alexandra Lisson
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Studienarbeit aus dem Jahr 2001 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: sehr gut, Universitt zu Kln (Institut fr Deutsche Sprache und Literatur), Veranstaltung: Licht und Schatten - Die Konstruktion von Bedeutung in literarischen Texten vom 18. bis zum 20. Jahrhundert, Sprache: Deutsch, Abstract: Gegenstand der vorliegenden Arbeit ist der Text Peter Schlemihls wundersame
Geschichte" von Adelbert von Chamisso, der im August/September 1813
entstanden ist und 1814 verffentlicht wurde. Das Motiv der Schattenlosigkeit, ber dessen Bedeutung viel gertselt worden ist,
taucht hier erstmals als Leitmotiv einer Dichtung auf. Eine umfangreiche
Darstellung des Motivs vom verlorenen Schatten im Allgemeinen und seiner
Ausprgung bei Chamisso im Besonderen, hat Gero von Wilpert1 vorgelegt. Hier
findet sich eine ausfhrliche Untersuchung zu mglichen Quellen und Vorbildern
in Volksglauben und Volksdichtung und in der Literatur, die Chamisso inspiriert
haben knnten. Der Text hat seit seinem Erscheinen viele literarische und literarkritische
Rezeptionen hervorgerufen, die sich mit dem Schattenmotiv und dessen
Bedeutung auseinandersetzen. Die einzelnen Interpretationen kommen in bezug
auf die Bedeutung der Schattenlosigkeit zu ganz unterschiedlichen Ergebnissen,
die fr sich stehend jeweils ihre Berechtigung haben. Eine Auflistung und Auswertung der bisherigen Deutungen kann und soll nicht
Zielsetzung die ser Untersuchung sein. Vielmehr wird der Frage nachzugehen sein,
warum es mglich ist, den Text so mannigfaltig auszulegen. Die Textanalyse setzt ein mit dem Versuch, dem Phnomen Schatten auf
physikalischer Ebene und Wahrnehmungsebene nher zu kommen. In einem
zweiten Schritt soll untersucht werden, welche der erarbeiteten Merkmale des Schattens in der Erzhlung beibehalten, welche verndert oder weggelassen werden. Inwiefern die im Peter Schlemihl" ausgeprgten Eigenschaften des Schattens einen Beitrag zum Verstehen des Textes leisten knnen, wird sich
Geschichte" von Adelbert von Chamisso, der im August/September 1813
entstanden ist und 1814 verffentlicht wurde. Das Motiv der Schattenlosigkeit, ber dessen Bedeutung viel gertselt worden ist,
taucht hier erstmals als Leitmotiv einer Dichtung auf. Eine umfangreiche
Darstellung des Motivs vom verlorenen Schatten im Allgemeinen und seiner
Ausprgung bei Chamisso im Besonderen, hat Gero von Wilpert1 vorgelegt. Hier
findet sich eine ausfhrliche Untersuchung zu mglichen Quellen und Vorbildern
in Volksglauben und Volksdichtung und in der Literatur, die Chamisso inspiriert
haben knnten. Der Text hat seit seinem Erscheinen viele literarische und literarkritische
Rezeptionen hervorgerufen, die sich mit dem Schattenmotiv und dessen
Bedeutung auseinandersetzen. Die einzelnen Interpretationen kommen in bezug
auf die Bedeutung der Schattenlosigkeit zu ganz unterschiedlichen Ergebnissen,
die fr sich stehend jeweils ihre Berechtigung haben. Eine Auflistung und Auswertung der bisherigen Deutungen kann und soll nicht
Zielsetzung die ser Untersuchung sein. Vielmehr wird der Frage nachzugehen sein,
warum es mglich ist, den Text so mannigfaltig auszulegen. Die Textanalyse setzt ein mit dem Versuch, dem Phnomen Schatten auf
physikalischer Ebene und Wahrnehmungsebene nher zu kommen. In einem
zweiten Schritt soll untersucht werden, welche der erarbeiteten Merkmale des Schattens in der Erzhlung beibehalten, welche verndert oder weggelassen werden. Inwiefern die im Peter Schlemihl" ausgeprgten Eigenschaften des Schattens einen Beitrag zum Verstehen des Textes leisten knnen, wird sich
- Format: Pocket/Paperback
- ISBN: 9783656562382
- Språk: Tyska
- Antal sidor: 24
- Utgivningsdatum: 2013-12-30
- Förlag: Grin Verlag