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Die Forschungsarbeit betrachtet inwiefern in der aktuellen vergleichenden Staatsforschung Politikberatung als Gegenstand des Vergleichs herangezogen wird und ob signifikante Unterschiede in der Institutionalisierung bestehen.
Die Studie analysiert die Schriften Arend Lijpharts zur vergleichenden Staatsforschung. Der Fokus liegt auf den zehn Variablen zur Unterteilung von Staaten in Konsensdemokratien und Mehrheitsdemokratien. Es wird die These aufgestellt, dass die Variablen seit dem Werk von 1977 "Democracy in Plural Societies" ber "Democracies" von 1984 bis hin zum berhmten Werk von 1999 "Patterns of Democracy" relativ konstant geblieben sind. Durch die Skizzierung der Genese der zweidimensionalen Demokratieunterteilung wird die Frage aufgeworfen, ob auch andere staatsnahe Bereiche der Logik der zwei Dimensionen folgen. Ein besonders relevantes und zu testendes Feld wird ist die Politikberatung. Um den Herausforderungen der Wissensgesellschaft und der zunehmenden Dynamik des politischen Prozesses nachzukommen, gewinnt die evidenzbasierte Politikgestaltung in der politischen Praxis zunehmend an Bedeutung. Von besonderem Interesse ist in dieser Forschungsarbeit die institutionalisierte, wissenschaftliche Politikberatung. Durch die staatliche Einberufung dieser - z. B. in Form von Kommissionen oder dauerhafter Ressortberatung - ist in Besonderem Ma die Mglichkeit staatlichen Einflusses gegeben. Unterschiede im Demokratietypen - mehrheitsdemokratisch, also machtkonzentrierend - oder konsensdemokratisch, machtdispersiv - knnen sich also auch in der Ausgestaltung der Politikberatung widerspiegeln. Zu den analysierten Institutionen in Frankreich gehren: Conseil dAnalyse conomique, Commission consultative pour la dlimitation des circonscriptions legislatives, Direction gnrale du Trsor, sowie der Conseil conomique, Social et Environnemental. Fr Deutschland werden die Monopolkommission, die Kommission zur Modernisierung der deutschen Unternehmensmitbestimmung
Die Studie analysiert die Schriften Arend Lijpharts zur vergleichenden Staatsforschung. Der Fokus liegt auf den zehn Variablen zur Unterteilung von Staaten in Konsensdemokratien und Mehrheitsdemokratien. Es wird die These aufgestellt, dass die Variablen seit dem Werk von 1977 "Democracy in Plural Societies" ber "Democracies" von 1984 bis hin zum berhmten Werk von 1999 "Patterns of Democracy" relativ konstant geblieben sind. Durch die Skizzierung der Genese der zweidimensionalen Demokratieunterteilung wird die Frage aufgeworfen, ob auch andere staatsnahe Bereiche der Logik der zwei Dimensionen folgen. Ein besonders relevantes und zu testendes Feld wird ist die Politikberatung. Um den Herausforderungen der Wissensgesellschaft und der zunehmenden Dynamik des politischen Prozesses nachzukommen, gewinnt die evidenzbasierte Politikgestaltung in der politischen Praxis zunehmend an Bedeutung. Von besonderem Interesse ist in dieser Forschungsarbeit die institutionalisierte, wissenschaftliche Politikberatung. Durch die staatliche Einberufung dieser - z. B. in Form von Kommissionen oder dauerhafter Ressortberatung - ist in Besonderem Ma die Mglichkeit staatlichen Einflusses gegeben. Unterschiede im Demokratietypen - mehrheitsdemokratisch, also machtkonzentrierend - oder konsensdemokratisch, machtdispersiv - knnen sich also auch in der Ausgestaltung der Politikberatung widerspiegeln. Zu den analysierten Institutionen in Frankreich gehren: Conseil dAnalyse conomique, Commission consultative pour la dlimitation des circonscriptions legislatives, Direction gnrale du Trsor, sowie der Conseil conomique, Social et Environnemental. Fr Deutschland werden die Monopolkommission, die Kommission zur Modernisierung der deutschen Unternehmensmitbestimmung
- Illustratör: 16 Abbildungen
- Format: Pocket/Paperback
- ISBN: 9783842865334
- Språk: Engelska
- Antal sidor: 148
- Utgivningsdatum: 2012-02-06
- Förlag: Diplomica Verlag