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Politische Gewalt im Baskenland - Ursachen und Perspektiven des nationalistischen Terrorismus in Spanien
Jan Schoor
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Magisterarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Thema: Frieden und Konflikte, Sicherheit, Note: 2,0, Universitt Trier, Sprache: Deutsch, Abstract: Expos
1. Relevanz:
Seit ETA 1968 whrend einer Verkehrskontrolle, in dem Polizisten Jos Pardines ihr erstes Opfer forderte, fanden ber 800 Menschen durch ETA den Tod.
An dieser Stelle ist anzumerken, dass ETA zunchst landesweite Bewunderung als Speerspitze im antifranquistischen Widerstand entgegenschlug. Und tatschlich war es ETA, die mit der Ermordung von Luis Carrero Blanco, dem designierten Nachfolger von Francisco Franco, die Transformation Spaniens zur Demokratie einleitete.
Ironischerweise war es allerdings auch ETA, die diese junge Demokratie immer wieder bis ins Mark erschtterte. So legte sie nach genannter Transformation keineswegs ihre Waffen nieder. Im Gegenteil, nie wieder in ihrer Geschichte ttete ETA so viele Menschen, wie unmittelbar nach der Transformation und dem Erlangen umfangreicher Autonomierechte fr das Baskenland. Nicht Autonomie, nicht Wohlstand und auch nicht kulturelle Freiheit und Frderung im Baskenland konnte die Organisation bis zum heutigen Tage dauerhaft vom Pfade der Gewalt abbringen.
2. Fragestellung:
Naturgem hat die einzureichende Magisterarbeit nicht den Anspruch mit den umfangreichen Untersuchungen ausgewiesener Experten zu konkurrieren. Jedoch will sie mit dem mglichst engen Blickwinkel auf die Persistenz terroristischer Gewalt im Baskenland, den neuesten Stand dieser Gewaltstrategie sowie seine Ursachen und mgliche Perspektiven herausarbeiten. Folglich lautet die Forschungsfrage:
Wie entwickelte sich der militante baskische Nationalismus seit dem bergang zur Demokratie? Warum konnten seit der so genannten Transicin, weder Demokratie, noch Autonomie den baskischen Terrorismus bis zur Gegenwart beenden? Wo liegen die Anreize und Strukturen fortdauernder Gewaltanwendung?
1. Relevanz:
Seit ETA 1968 whrend einer Verkehrskontrolle, in dem Polizisten Jos Pardines ihr erstes Opfer forderte, fanden ber 800 Menschen durch ETA den Tod.
An dieser Stelle ist anzumerken, dass ETA zunchst landesweite Bewunderung als Speerspitze im antifranquistischen Widerstand entgegenschlug. Und tatschlich war es ETA, die mit der Ermordung von Luis Carrero Blanco, dem designierten Nachfolger von Francisco Franco, die Transformation Spaniens zur Demokratie einleitete.
Ironischerweise war es allerdings auch ETA, die diese junge Demokratie immer wieder bis ins Mark erschtterte. So legte sie nach genannter Transformation keineswegs ihre Waffen nieder. Im Gegenteil, nie wieder in ihrer Geschichte ttete ETA so viele Menschen, wie unmittelbar nach der Transformation und dem Erlangen umfangreicher Autonomierechte fr das Baskenland. Nicht Autonomie, nicht Wohlstand und auch nicht kulturelle Freiheit und Frderung im Baskenland konnte die Organisation bis zum heutigen Tage dauerhaft vom Pfade der Gewalt abbringen.
2. Fragestellung:
Naturgem hat die einzureichende Magisterarbeit nicht den Anspruch mit den umfangreichen Untersuchungen ausgewiesener Experten zu konkurrieren. Jedoch will sie mit dem mglichst engen Blickwinkel auf die Persistenz terroristischer Gewalt im Baskenland, den neuesten Stand dieser Gewaltstrategie sowie seine Ursachen und mgliche Perspektiven herausarbeiten. Folglich lautet die Forschungsfrage:
Wie entwickelte sich der militante baskische Nationalismus seit dem bergang zur Demokratie? Warum konnten seit der so genannten Transicin, weder Demokratie, noch Autonomie den baskischen Terrorismus bis zur Gegenwart beenden? Wo liegen die Anreize und Strukturen fortdauernder Gewaltanwendung?
- Format: Pocket/Paperback
- ISBN: 9783640849611
- Språk: Tyska
- Antal sidor: 156
- Utgivningsdatum: 2011-03-03
- Förlag: Grin Verlag