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Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Lnder - Neuzeit, Absolutismus, Industrialisierung, Note: 1,0, Friedrich-Schiller-Universitt Jena (Historisches Institut), Veranstaltung: Das Habsburgerreich und Italien im 19. Jahrhundert. Politische Hegemonie und transnationale Beziehungen, Sprache: Deutsch, Abstract: Mit der entscheidenden Niederlage in Waterloo endete die Herrschaft Napoleons und seiner Satellitenstaaten ber Europa. Danach begannen diesiegreichen Gromchte, Europa so umzugestalten, dass die alte vorrevolutionre Ordnung wieder herstellt wurde. Zu diesem Zweck wurde der Wiener Kongress einberufen (1814-1815), auf welchem sich der sterreichische Auenminister und sptere Staatskanzler Klemens Wenzel Lothar von Metternich hervortat. Das System Napoleons' sollte in den Folgejahren durch das System Metternich' ersetzt werden. Vor allem im Habsburgerreich wurden Liberale, Nationalisten, Demokraten, Revolutionre und andere Demagogen' durch dieses System unterdrckt. Durch eine rigorose Zensur, Massen an Polizisten, Spitzeln und Soldaten sollte jeder Versuch, anders zu handeln, als von den Habsburgern bzw. Metternich vorgesehen, bereits im Keim erstickt werden.
In der sterreichischen Provinz Lombardo-Venetien schienen diese Manahmen besonders Frchte getragen zu haben. Vom Ende des Wiener Kongresses bis zu den Mrzrevolutionen 1848 gab es hier nie Anzeichen von Aufstnden oder gar Revolutionen.1 Vor wie nach der Revolution von 1848/49 seien sterreichische (Geheim-)Polizei und Soldaten in Norditalien omniprsent gewesen und sorgten fr eine starke politische Passivitt der Lombarden und Venetier.2 Doch war diese Passivitt der Bevlkerung Lombardo-Venetiens wirklich eine Folge der repressiven Manahmen ihrer Habsburger Herren? Etablierten die sterreicher in ihrer italienischen Provinz tatschlich einen Polizeistaat', in dem die Polizei allgegenwrtig war? Diese Fragen sollen in der vorliegenden Arbeit untersucht werden.
In der sterreichischen Provinz Lombardo-Venetien schienen diese Manahmen besonders Frchte getragen zu haben. Vom Ende des Wiener Kongresses bis zu den Mrzrevolutionen 1848 gab es hier nie Anzeichen von Aufstnden oder gar Revolutionen.1 Vor wie nach der Revolution von 1848/49 seien sterreichische (Geheim-)Polizei und Soldaten in Norditalien omniprsent gewesen und sorgten fr eine starke politische Passivitt der Lombarden und Venetier.2 Doch war diese Passivitt der Bevlkerung Lombardo-Venetiens wirklich eine Folge der repressiven Manahmen ihrer Habsburger Herren? Etablierten die sterreicher in ihrer italienischen Provinz tatschlich einen Polizeistaat', in dem die Polizei allgegenwrtig war? Diese Fragen sollen in der vorliegenden Arbeit untersucht werden.
- Format: Pocket/Paperback
- ISBN: 9783656032540
- Språk: Tyska
- Antal sidor: 52
- Utgivningsdatum: 2011-10-21
- Förlag: Grin Verlag