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Venture Capital Geber (VCG) investieren Eigenkapital in junge, nicht brsennotierte, meist technologieorientierte Unternehmen. Obwohl solche Wagnisfinanzierungen nur einen kleinen Anteil am gesamten Kapitalmarkt ausmachen, haben sie groe volkswirtschaftliche Bedeutung ber ihren Einfluss auf das Wirtschaftswachstum. Die Portfoliostrategie eines VCG, d.h. die Entscheidung darber, in wie viele und in welche Wagnisse investiert werden soll, ist daher nicht nur eine kritische Erfolgsgre fr die Venture Capital Gesellschaft und ihre Kapitalgeber, sondern fr ein ganzes Wirtschaftssystem. VCG stellen den Unternehmen, die sie finanzieren, nicht nur Eigenkapital, sondern auch Know How, insbesondere betriebswirtschaftliche Kenntnisse und Erfahrungen zur Verfgung. Damit wird der VCG neben dem Entrepreneur zu einem zweiten Erfolgsfaktor fr das Venture. In seiner Dissertation geht Herr Thamm Fragen nach, die sich aus dem Zusammenhang zwischen der Portfolio Bildung durch den VCG einerseits und den produktiven Wirkungen seiner Leistungen sowie der Leistungen der betreffenden Entrepreneure in diesem Portfolio andererseits ergeben. Dazu untersucht er modelltheoretisch die Beziehung zwischen einem VCG und einem Portfolio aus Entrepreneuren bei Double Moral Hazard, d.h. bei zweiseitigen, aus der gegenseitigen Unbeobachtbarkeit der Leistungen resultierenden Anreizproblemen. Herr Thamm erweitert auf diese Weise erheblich die bestehende Literatur zur Analyse der Portfoliostrategien von VCG in einem institutionenkonomischen Kontext.
- Illustratör: Dissertation Universität Göttingen 29 schw-w Abb, 5 schw-w Tab
- Format: Pocket/Paperback
- ISBN: 9783834918581
- Språk: Tyska
- Antal sidor: 273
- Utgivningsdatum: 2009-10-08
- Förlag: Gabler