Private und staatliche Frderschulen

Bachelorarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Pdagogik - Heilpdagogik, Sonderpdagogik, Note: 1,3, Universitt Erfurt, Sprache: Deutsch, Abstract: Nahezu jede Familie mit einem Kind, das den Frderschwerpunkt geistige Entwicklung diagnostiziert bekommen hat, steht vor der Entscheidung, welche Schulform fr ihr Kind die Beste sei. Soll es eine Schule in privater Trgerschaft sein oder lieber doch die ffentliche Schule? Seit kurzem steht diese Frage mehr denn je im Raum, denn unter der neuen Wegweisung der Inklusion werden zunehmend ffentliche Frderschulen geschlossen, dafr bekommen private Frderschulen einen kleinen Aufschwung. Das Gefhl kommt auf, Privatschulen seien die besseren Schulen, da sich diese vermehrt verbreiten. Doch macht sich die allgemeine Meinung breit, Privatschulen seien nur fr die Oberschicht und viel zu teuer durch die hohen Elternbeitrge. Doch niemand wei so recht, ob diese allgemeine Meinung der Wahrheit entspricht und worin eigentlich der Unterschied einer Frderschule in privater Trgerschaft und einer staatlichen Frderschule besteht.
In dieser Arbeit soll der Frage auf den Grund gegangen werden, welche Unterschiede es zwischen Frderschulen in privater und staatlicher Trgerschaft in Bezug auf materielle und personelle Ressourcen gibt. Dabei soll sich nur auf Schulen in Sachsen-Anhalt bezogen werden, denn zwischen den einzelnen Bundeslndern herrschen jeweils Abweichungen.
Anfangs wird kurz das fderalistische Schulwesen der BRD erlutert, dann wird fortgefahren mit den spezifischen Besonderheiten in Sachsen-Anhalt. Danach folgen Ausfhrungen zu den beiden einzelnen Schulformen, d.h. der Frderschule in privater und ffentlicher Trgerschaft. Dabei werden, wie bereits in der Fragestellung angesprochen, personelle und materielle Ressourcen genauer betrachtet, welche Grundlagen das Schulgesetz des Landes Sachsen-Anhalt dazu vorgibt und welche Mglichkeiten die jeweiligen Schulen haben. Um aber nicht nur einen Blick auf die Theorie