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Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich BWL - Rechnungswesen, Bilanzierung, Steuern, Note: 1,3, Hochschule Aschaffenburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Die verdeckte Gewinnausschttung (vGA) gehrt zu den umstrittensten und - auch deswegen - unbersichtlichsten Themen des Steuerrechts.
Dies gilt sowohl fr die Definition der vGA als solche, der sich bereits zahlreiche Bearbeitungen widmen, als auch und insbesondere fr die Ausgestaltung des Rechtsinstituts in der Rechtspraxis. Schrittmacher der Entwicklung sind seit jeher der I. Senat des BFH, und in jngerer Zeit der VIII. Senat des BFH, der seine Definition der vGA von derjenigen des I. Senats abweicht, und sich teilweise bewusst von einigen vom I. Senat aufgestellten Rechtsstzen abgrenzt. Insbesondere hat der VIII. Senat deutlich gemacht, dass die vGA nach 20 Abs. 1 EStG nicht zwingend eine vGA nach 8 Abs. 3 KStG voraussetzt. Diese Entwicklung ist von der Finanzverwaltung bislang noch nicht aufgegriffen worden.
In der Beratungspraxis ist es zum einen entscheidend, bereits im Vorfeld zu erkennen, wo ein vGA-Problem drohen knnte - und gegenzusteuern. Zum anderen muss ein bereits aufgetretenes vGA-Problem in den Gesamtzusammenhang eingeordnet werden, damit die Situation zutreffend eingeschtzt werden kann. Aber schon im Rahmen der Grndungsberatung ist auf mgliche vGA-Sachverhalte zu achten, denn bereits in der Grndungsverfassung einer Krperschaft knnen die Wurzeln fr sptere vGA liegen.
Die Rspr. zur vGA nach 8 Abs. 3 KStG ist weitestgehend gefestigt. Dies fhrt im Regelfall zu kalkulierbaren Ergebnissen und verbessert die Steuerplanungssicherheit.
Allerdings ist in Spezialgebieten eine so ausdifferenzierte
Kasuistik entstanden, dass eine Beratung und Gestaltung ohne
hinreichende Bercksichtigung der Rspr. zur vGA zu erheblichen steuerlichen Risiken fhrt. Es ist allerdings nicht absehbar, dass der BFH die insoweit praktizierte enge Auslegung des hypothetischen Fremdvergleichs lockern wird.
DEFIN
Dies gilt sowohl fr die Definition der vGA als solche, der sich bereits zahlreiche Bearbeitungen widmen, als auch und insbesondere fr die Ausgestaltung des Rechtsinstituts in der Rechtspraxis. Schrittmacher der Entwicklung sind seit jeher der I. Senat des BFH, und in jngerer Zeit der VIII. Senat des BFH, der seine Definition der vGA von derjenigen des I. Senats abweicht, und sich teilweise bewusst von einigen vom I. Senat aufgestellten Rechtsstzen abgrenzt. Insbesondere hat der VIII. Senat deutlich gemacht, dass die vGA nach 20 Abs. 1 EStG nicht zwingend eine vGA nach 8 Abs. 3 KStG voraussetzt. Diese Entwicklung ist von der Finanzverwaltung bislang noch nicht aufgegriffen worden.
In der Beratungspraxis ist es zum einen entscheidend, bereits im Vorfeld zu erkennen, wo ein vGA-Problem drohen knnte - und gegenzusteuern. Zum anderen muss ein bereits aufgetretenes vGA-Problem in den Gesamtzusammenhang eingeordnet werden, damit die Situation zutreffend eingeschtzt werden kann. Aber schon im Rahmen der Grndungsberatung ist auf mgliche vGA-Sachverhalte zu achten, denn bereits in der Grndungsverfassung einer Krperschaft knnen die Wurzeln fr sptere vGA liegen.
Die Rspr. zur vGA nach 8 Abs. 3 KStG ist weitestgehend gefestigt. Dies fhrt im Regelfall zu kalkulierbaren Ergebnissen und verbessert die Steuerplanungssicherheit.
Allerdings ist in Spezialgebieten eine so ausdifferenzierte
Kasuistik entstanden, dass eine Beratung und Gestaltung ohne
hinreichende Bercksichtigung der Rspr. zur vGA zu erheblichen steuerlichen Risiken fhrt. Es ist allerdings nicht absehbar, dass der BFH die insoweit praktizierte enge Auslegung des hypothetischen Fremdvergleichs lockern wird.
DEFIN
- Format: Pocket/Paperback
- ISBN: 9783640526840
- Språk: Tyska
- Antal sidor: 68
- Utgivningsdatum: 2010-02-08
- Förlag: Grin Verlag