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Probleme der Bemessung von Pflegebedurftigkeit in gesetzlichen Versicherungen (SGB XI und SGB VII)
Adalbert Rabich
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Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich BWL - Bank, Brse, Versicherung, , Sprache: Deutsch, Abstract: [...] Fr die Leistungshhe der Versicherung muss also die Pflegebedrftigkeit festgestellt werden,
wobei man sich der anhand von Schtzungsmethoden arbeitenden Prfer oder Sachverstndigen
sttzen muss, weshalb deren Urteile objektiv und einflufrei zustande kommen sollten.
Ob man dabei die unbedingt ntigen geschtzten" Hilfe-Zeiten als Mastab nimmt oder ein
Punkte-Bewertungssystem vorzieht, unterliegt der Wahl der Versicherung und dem Eindruck
des bestimmenden Experten- und Behrden-Gremiums ber die Richtigkeit der Abbild-Treue
und des besseren Systems". Hierzu werden einige Ausfhrungen gemacht, wobei gravierend
der Unterschied der gesetzlichen Pflege- zur Unfallversicherung darin besteht, dass die wissenschaftliche
Basis der Pflegeversicherung derzeit nicht ohne ernsthafte Kritik an der Zeitbemessung
ist und in Zukunft so nicht mehr vergleichbar ist, weil das Bewertungssystem gendert
wurde und die Pflegebedrftigkeit zugleich mehr Aspekte, darunter psychopathische
und dementielle, bercksichtigt. Aber auch hier zeichnen sich Verbesserungsnotwendigkeiten
ab. Ganz anders ist die Basis bei der Unfallversicherung, hier setzt der rztliche Verstand an
den konkreten diagnostizierbaren Funktionseinbuen an und man hat langjhrige Erfahrung in
der Beobachtung der dazu entstandenen tatschlichen Funktionseinbuen in einer Art Norm
verarbeitet. Das lsst sich an einem Fall demonstrieren, wo direkt die Methode der Pflegeversicherung
nach SGB XI mit der von SGB VII/IX angewendet wurde.
Derzeit sind hauptschlich statistische Daten aus Pflegeeinrichtungen ermittelt und dann hier
die Methoden in der Prfung. Das Kollektiv in der Vielzahl der daheim oder ambulant gepflegten
Personen ist wegen der gewaltigen Streuung und Vernderlichkeit fr eine wissenschaftliche
Analyse ungnstig gro und verschieden, aber es scheint, dass die Qualifikation
der Prfer ohne Zweif
wobei man sich der anhand von Schtzungsmethoden arbeitenden Prfer oder Sachverstndigen
sttzen muss, weshalb deren Urteile objektiv und einflufrei zustande kommen sollten.
Ob man dabei die unbedingt ntigen geschtzten" Hilfe-Zeiten als Mastab nimmt oder ein
Punkte-Bewertungssystem vorzieht, unterliegt der Wahl der Versicherung und dem Eindruck
des bestimmenden Experten- und Behrden-Gremiums ber die Richtigkeit der Abbild-Treue
und des besseren Systems". Hierzu werden einige Ausfhrungen gemacht, wobei gravierend
der Unterschied der gesetzlichen Pflege- zur Unfallversicherung darin besteht, dass die wissenschaftliche
Basis der Pflegeversicherung derzeit nicht ohne ernsthafte Kritik an der Zeitbemessung
ist und in Zukunft so nicht mehr vergleichbar ist, weil das Bewertungssystem gendert
wurde und die Pflegebedrftigkeit zugleich mehr Aspekte, darunter psychopathische
und dementielle, bercksichtigt. Aber auch hier zeichnen sich Verbesserungsnotwendigkeiten
ab. Ganz anders ist die Basis bei der Unfallversicherung, hier setzt der rztliche Verstand an
den konkreten diagnostizierbaren Funktionseinbuen an und man hat langjhrige Erfahrung in
der Beobachtung der dazu entstandenen tatschlichen Funktionseinbuen in einer Art Norm
verarbeitet. Das lsst sich an einem Fall demonstrieren, wo direkt die Methode der Pflegeversicherung
nach SGB XI mit der von SGB VII/IX angewendet wurde.
Derzeit sind hauptschlich statistische Daten aus Pflegeeinrichtungen ermittelt und dann hier
die Methoden in der Prfung. Das Kollektiv in der Vielzahl der daheim oder ambulant gepflegten
Personen ist wegen der gewaltigen Streuung und Vernderlichkeit fr eine wissenschaftliche
Analyse ungnstig gro und verschieden, aber es scheint, dass die Qualifikation
der Prfer ohne Zweif
- Format: Pocket/Paperback
- ISBN: 9783656341970
- Språk: Tyska
- Antal sidor: 72
- Utgivningsdatum: 2012-12-29
- Förlag: Grin Verlag